Nach Backpfeife des "Tatort"-Stars Darum schlug M'Barek gegen Schweiger nicht zurück
News folgen"Fack ju Göhte"-Star Elyas M'Barek hat eine amüsante Erklärung dafür, warum er auf die Backpfeife von Til Schweiger im Juni ohne Gewalt geantwortet hat. Es sei ganz leicht gewesen, nicht zurückzuschlagen: "Erstens habe ich viel Respekt vor ihm. Und ich finde generell: Gewalt ist keine Lösung", so der 33-Jährige.
Die Pointe: "Vor allen Dingen: Man schlägt keine Väter. Ich habe ja selber noch keine Kinder", sagte M'Barek dem "Zeit Magazin". Sein 51-jähriger Kollege hingegen ist vierfacher Vater.
M'Barek und Schweiger hatten nach der Feier zum Deutschen Filmpreis Lola in einem Berliner Promilokal einen handfesten Streit. Beide Stars versicherten danach rasch, sich versöhnt zu haben. "Ich sehe ein: Die leichte Backpfeife war unnötig", sagte Schweiger damals der "Bild"-Zeitung. Was genau Anlass des Streits war, blieb für die breite Öffentlichkeit unklar. Laut Schweiger sei es "im weitesten Sinne" um Filme gegangen.
Hochachtung für Schweigers Engagement
Nachtragend scheint M'Barek nicht zu sein. Im Interview mit dem "Spiegel" lobte er gerade seinen Kollegen für dessen Engagement für Flüchtlinge: "Ich finde, es hat Hochachtung verdient, dass Til so vehement seine Meinung vertritt und sich nichts sagen lässt." Er selbst werde in letzter Zeit öfter gefragt: "Warum machst du es nicht wie Til?"
Doch der Frauenschwarm sieht ein Risiko darin, sich als Schauspieler politisch zu äußern: "Politik und Entertainment sollten sich nicht zu sehr vermischen, das verträgt sich nicht." Seiner Meinung nach habe auch nicht jeder die Pflicht zu sagen: "'Ich bin nicht so, ich habe nichts gegen Flüchtlinge.' Ich finde, das ist ja die Norm."
