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Brad Pitts Trennung von Angelina Jolie: "Lieben, ohne besitzen zu wollen"


Brad Pitt spricht erstmals über die Trennung von Angelina Jolie

Von t-online, mbo

Aktualisiert am 04.05.2017Lesedauer: 3 Min.
Die Trennung von Angelina Jolie ist für Brad Pitt nur schwer zu verkraften.Vergrößern des BildesDie Trennung von Angelina Jolie ist für Brad Pitt nur schwer zu verkraften. (Quelle: APress/imago-images-bilder)
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Vergangenes Jahr im September kam die absolute Schock-Nachricht für Brangelina-Fans wie aus dem Nichts: Brad Pitt und Angelina Jolie lassen sich scheiden. Mittlerweile ist das Liebes-Aus des Hollywoodpaares acht Monate her. Zeit für den Schauspieler, in einem intimen Interview ganz offen über seine Gemütslage zu sprechen.

Zwölf Jahre lang waren Angelina Jolie und Brad Pitt ein Paar, zwei davon verheiratet. Sechs gemeinsame Kinder – sowohl leibliche als auch adoptierte – hat das ehemalige Glamourpärchen. Klar, dass der "Allied"-Star die Beziehung da nicht so schnell hinter sich lassen kann: "Ich habe gerade eine Therapie angefangen und ich liebe es", offenbart er im Gespräch mit "GQ Style".

Der Verlust von Angelina und den Kids

"Das erste Verlangen war, sich festzuklammern. Und dann gibt es da diese Floskel: 'Wenn du jemanden liebst, lass ihn frei.' Jetzt weiß ich, was das heißt, weil ich es selbst fühle. Es bedeutet zu lieben, ohne besitzen zu wollen. Es bedeutet im Gegenzug nichts zu verlangen", erzählt der 53-Jährige über seine Gedanken kurz nach der Trennung.

Mittlerweile gehe es dem Oscar-Preisträger aber vor allem darum, dass es seinen Kindern gut geht. "Ich muss mehr zugänglich sein, vor allem für die, die ich liebe", sagt Brad und berichtet, wie es mit dem Sorgerecht läuft: "Wir arbeiten da gerade dran. Wir geben beide unser Bestes."

Die Familie stehe für ihn ganz oben: "Auf ihrem Sterbebett sprechen die Leute nicht davon, was sie erreicht haben oder womit sie ausgezeichnet wurden. Sie reden über die, die sie lieben und das, was sie bedauern." Ihm sei vor allem wichtig, seinen Kindern mehr zuzuhören, sich weniger auf die Arbeit zu konzentrieren, wenn sie ihn brauchen. "Ich war darin nicht gut."

Einsamkeit: alleine in der Familien-Villa

Mittlerweile lebt Brad wieder in Los Angeles, in dem Haus, in dem er auch mit seiner Familie lebte. Kurz nach der Trennung "war es hier zu traurig, deshalb bin ich gegangen und habe im Bungalow eines Freundes in Santa Monica gewohnt. Dieses Haus hier war immer chaotisch und verrückt. Stimmen und Lärm kam aus allen Richtungen", erzählt der sechsfache Vater.

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"Jetzt sind da Tage wie dieser: sehr, sehr pathetisch." Aus genau diesem Grund habe sich der US-Amerikaner dazu entschlossen, im Skulpturenatelier eines Freundes kreativ zu werden. Außerdem hat er eine andere Möglichkeit gefunden, mit der Einsamkeit zurechtzukommen: "Jeden Morgen mache ich nach dem Aufstehen ein Feuer an. Wenn ich ins Bett gehe, mache ich auch ein Feuer, einfach nur, weil ich dadurch das Leben spüre. Dadurch fühle ich Leben in diesem Haus."

Der Kampf gegen den Alkohol

Im Alkohol ertränkt Brad seinen Kummer mittlerweile nicht mehr. Er hört sich Musik von Frank Ocean und Marvin Gaye an. Mit dem Sprit ist er jetzt durch: "Im letzten Jahr habe ich einfach zu viel getrunken. Das wurde zu einem regelrechten Problem." Seit sechs Monaten sei er jetzt trocken, habe "endlich wieder Gefühle in den Fingerspitzen."

"Ich war ein echter Profi, ich war gut", erzählt Brad und beteuert: "Ich hätte ernsthaft einen Russen mit seinem eigenen Wodka unter den Tisch trinken können." Heute trinke er nur noch Cranberrysaft und Wasser mit Kohlensäure, sein Urin sei "der sauberste in ganz L.A.."

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Wirklich offene Worte von Brad Pitt. Mit einer solch ausführlichen Lebensbeichte des Schauspielers hätte so schnell wohl niemand gerechnet.

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