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Wie Kevin Spacey plötzlich aus "Alles Geld der Welt" verschwand


Nach Missbrauchsvorwürfen
Wie Kevin Spacey plötzlich aus dem Film verschwand

Von dpa
Aktualisiert am 24.12.2017Lesedauer: 2 Min.
Hollywoodstar Kevin Spacey: Nach den Missbrauchsvorwürfen hat der Schauspieler mehrere Engagements verloren.Vergrößern des BildesHollywoodstar Kevin Spacey: Nach den Missbrauchsvorwürfen hat der Schauspieler mehrere Engagements verloren. (Quelle: imago)
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Erst "House of Cards", dann "Alles Geld der Welt": Kevin Spacey ist nach den Missbrauchsvorwürfen mehrere Jobs los. Die Erfolgsserie geht ohne ihn weiter, auch im Kinofilm von Ridley Scott wurde er knallhart ersetzt.

Starregisseur Ridley Scott hat jetzt Einblicke gegeben, wie er Kevin Spacey kurz vor der Premiere von "Alles Geld der Welt" herausschnitt und durch einen anderen Schauspieler ersetzte. "Ich flog nach London und traf mich mit Christopher Plummer. Wir zimmerten auf einer Serviette einen Drehplan zusammen und einigten uns per Handschlag", sagte der 80-Jährige der "Bild am Sonntag".

Alles musste ganz schnell gehen, damit der Film weiterhin wie angekündigt pünktlich zu Weihnachten in die Kinos kommen konnte. In den vergangenen Wochen drehte Scott mit Plummer und den Hauptdarstellern Michelle Williams und Mark Wahlberg die entsprechenden Szenen nach. Laut "BamS" blieb der Film dennoch im Budget von 60 Millionen Dollar, weil Williams, Wahlberg und andere Stars auf eine Extra-Gage für den Nachdreh verzichtet hätten.

Ridley Scott hatte Anfang November verkündet, dass er alle Szenen mit Spacey aus dem bereits fertig gedrehten Film herausschneiden werde, nachdem Vorwürfe sexueller Belästigung gegen den "House of Cards"-Schauspieler bekanntgeworden waren. Scott sei sich jedoch sicher, dass die Szenen mit Spacey aufbewahrt werden.

"Alles Geld der Welt" erzählt die Geschichte der spektakulären Entführung des reichen Erben John Paul Getty III. im Jahr 1973. In den USA lief der Film am vergangenen Freitag an. In Deutschland soll der Film Mitte Februar in die Kinos kommen.

Quellen und weiterführende Informationen:
- "Bild am Sonntag": Interview mit Ridley Scott
- dpa

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