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Thomas M. Stein: "Helene Fischer muss Kondition haben"


Vergleich mit Olympischen Spielen
Thomas M. Stein: "Wenn Helene Fischer nicht topfit ist, funktioniert das nicht"


16.02.2018Lesedauer: 2 Min.
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Musikproduzent Thomas M. Stein: Er verteidigt die Konzert-Absagen von Helene Fischer.Vergrößern des Bildes
Musikproduzent Thomas M. Stein: Er verteidigt die Konzert-Absagen von Helene Fischer. (Quelle: Fotokollage: t-online.de)

Nach sieben abgesagten Konzerten tritt Helene Fischer heute wieder auf. Musikproduzent Thomas M. Stein verteidigt die umstrittene Pause der Schlagerqueen gegenüber t-online.de – und vergleicht sie mit einem Olympia-Athleten.

Die krankheitsbedingte Pause von Helene Fischer beherrschte in den letzten Tagen die Schlagzeilen der Medien. Während über den "wahren Grund" für insgesamt sieben abgesagte Konzerte in Berlin und Wien spekuliert wurde, beteuerten die Schlagerqueen und ihr Management stets, an einem Infekt zu leiden, der sie zur Bettruhe zwinge. Kritische Stimmen, die die Konzert-Absagen als übertrieben bezeichneten, wurden trotzdem laut. Jetzt meldet sich Musikproduzent Thomas M. Stein zu Wort und verteidigt Helene Fischer im Interview mit t-online.de.

"Wenn sie nicht topfit ist, funktioniert das nicht"

"Bei der Leistung, die Helene Fischer normalerweise auf der Bühne bringt, kann sie nur fit sein. Wenn sie krank ist, ist sie krank", sagt Stein und hält Kritikern entgegen, die von ihr dennoch einen Auftritt forderten: "Das ist ungefähr so, als wenn sie sagen, der Herr Peiffer müsste mit einer Grippe beim Biathlon antreten. Damit ist niemandem gedient. Ich glaube, der Vergleich mit den Olympischen Spielen wird jedem einleuchten. Wenn sie nicht topfit ist, funktioniert das nicht", betont der frühere DSDS-Juror.

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Mit Aufputschmitteln nachzuhelfen, nur um die Show für die Fans am laufen zu halten, ist in den Augen von Thomas M. Stein nicht der richtige Weg. "Es nützt nichts, da rumzufummeln. Ich meine, ich habe das ja an früheren Tagen auch erlebt, als da irgendwelche Spezialisten kamen und irgendwelche Medikamente in die Künstler reingeschüttet haben, nur damit sie wieder auftreten. Da ist Ruhe bewahren das beste Mittel", so der 68-Jährige.

"Geprägt von der Erwartungshaltung"

Den Druck, der in den letzten Tagen auf der 33-Jährigen lastete, bezeichnet Thomas M. Stein als enorm. "Na klar ist da ein Druck. Sie ist ja auch geprägt von der Erwartungshaltung dessen, was die Fans jetzt sagen werden. Helene Fischer ist derzeit die bekannteste und erfolgreichste Interpretin in Europa. So gesehen ist sie ein wichtiger Teil des öffentlichen Interesses", erklärt der Musikproduzent.

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Auch die Verpflichtungen gegenüber des Teams, die die Künstlerin trage, seien nicht zu unterschätzen. "Es ist ja so, dass die ganzen Mitarbeiter – bestimmt 200 Leute – quasi nichts bezahlt bekommen. Die sind ja tagesweise beschäftigt. Ob das Licht, Ton, Lkw-Fahrer, Pkw-Fahrer oder Catering ist." Künstler wie Helene Fischer seien in der Regel aber gegen solche Eventualitäten versichert. "Einerseits wird ein Versicherungsschaden entstehen und andererseits muss der Rest, der nicht gedeckt ist, von den anderen Konzerten eingefahren werden", rechnet der Musikexperte vor.

Genau hier sieht Thomas M. Stein die Herausforderung für Helene Fischer: "Sie war auf den Punkt trainiert. Und plötzlich musste sie Pause machen, dann alles nachholen und dafür natürlich die körperliche Kondition haben." Dass sie vor dem anstehenden Konzert heute in Wien aufgeregter ist also sonst, glaubt er dagegen nicht. "Helene Fischer ist ein absoluter Profi und geht nur auf die Bühne, wenn sie es leisten kann. Und wenn sie es leisten kann, ist es so wie jedes andere Konzert auch." Ihre Fans können sich also auf ihren Auftritt freuen.

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