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Jenny Elvers über Jan Ullrich: "Ein Entzug ist nichts für Feiglinge"


Sie war selbst in der Klinik
Jenny Elvers über Jan Ullrich: "Entzug ist nichts für Feiglinge"

Von t-online, elli

Aktualisiert am 16.08.2018Lesedauer: 2 Min.
Jenny Elvers klärt auf: Die Schauspielerin weiß, was Jan Ullrich jetzt durchmachen muss.Vergrößern des BildesJenny Elvers klärt auf: Die Schauspielerin weiß, was Jan Ullrich jetzt durchmachen muss. (Quelle: imago)
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Der tiefe Fall von Jan Ullrich bewegt auch die Promis. Eine Frau, die ihn besser verstehen kann, als viele andere, ist Jenny Elvers. Jetzt gibt sie Einblicke in das Leben in der Entzugsklinik.

Sein Leben ist pures Chaos, sein Verhalten beherrscht seit Tagen die Presse und auch wenn Jan Ullrich jetzt im Entzug wieder zu sich selbst finden möchte, wird der Weg für den ehemaligen Radprofi hart und steinig werden. Das kennt auch Jenny Elvers. Sie war nach ihrem öffentlichen Alkohol-Ausraster im TV selbst für zwölf Wochen in der Klinik, in der jetzt Jan Ullrich behandelt wird. Im Interview mit "Gala" verrät sie, was den 44-Jährigen dort erwartet und wie schwer es sein wird.

"Entzug ist nichts für Feiglinge"

"Wenn man nur dem Druck von außen oder dem Druck der Familie nachgibt, bringt ein Entzug überhaupt nichts", weiß Jenny Elvers. "Man muss es selbst auch wollen. Daher sage ich auch: Entzug ist nichts für Feiglinge. Und wer glaubt, er macht mal nur 'ne Woche und ist dann wieder aus der Klinik raus, der ist genauso schnell wieder drin."

Der Tagesablauf werde individuell auf die Patienten abgestimmt, erklärt die Blondine weiter. "Zunächst findet der körperliche Entzug statt, der war bei mir sehr schmerzhaft, weil ich auch viel mehr körperlich als geistig vom Alkohol abhängig war", erinnert sich die 46-Jährige. "Und was viele nicht wissen: Ein Entzug ist sehr gefährlich. Der Alkoholentzug sogar am schlimmsten. Es drohen Schlaganfall, Herzinfarkt, Organversagen."

"Seine Kinder sind sein größter Ansporn gesund zu werden"

Wie Jan Ullrich sich bei seinem Kampf gegen die Dämonen schlagen wird, kann die Schauspielerin selbstverständlich nicht voraussagen. Aber Jenny beteuert: "Ich drücke Jan die Daumen. Ich glaube, er hat sich sehr verloren."

Kraft und Unterstützung dürfte der Ex-Sportler in dieser schwierigen Zeit vor allen bei den Menschen finden, die ihm so wichtig sind: Bei Tochter Sarah und den beiden Söhnen Max und Benno. "In meinen Augen sind seine Kinder sein größter Ansporn wieder gesund zu werden."

Verwendete Quellen
  • Gala-Ausgabe (34/2018)
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