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Guido Maria Kretschmer: "Merkel müsste radikaler sein"


Promis über die Kanzlerin
Guido Maria Kretschmer: "Merkel müsste radikaler sein"

Von Janna Halbroth, Maria Bode

01.10.2018Lesedauer: 3 Min.
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Guido Maria Kretschmer: Der Designer hätte Seehofer rausgeschmissen.Vergrößern des Bildes
Guido Maria Kretschmer: Der Designer hätte Seehofer rausgeschmissen. (Quelle: Reuters Pic, Hannibal Hanschke / Thomas Peter, Collage: t-online.de)

Seit 13 Jahren ist Angela Merke amtierende Bundeskanzlerin in Deutschland. Zuletzt musste sie sich auch mit Problemen in den eigenen politischen Reihen herumschlagen. Wie hat sich das auf das Image der Kanzlerin ausgewirkt? t-online.de hat bei den Promis nachgefragt.

Zu Angela Merkel hat wohl jeder eine Meinung. Seit 2005 regiert die gebürtige Hamburgerin die Bundesrepublik. Ihre Entscheidungen und ihre Meinung zu politischen Themen sind wichtig und werden in nahezu allen Gesellschaftskreisen diskutiert. Warum also nicht einmal bei den Promis nachfragen. Auf einer Gala haken wir am Rande des roten Teppichs nach, wie die Stars zu Angela Merkel stehen.

Guido Maria Kretschmer: "Sie ist gefordert wie nie"

Wir treffen auf einen frisch verheirateten und gut gelaunten Guido Maria Kretschmer. Als wir ihn auf die Kanzlerin ansprechen, sprudelt es aus ihm heraus: "Ich glaube, es ist eine ganz schwere Zeit. Sie ist sicher gefordert wie nie", zeigt sich der Designer und "Shopping Queen"-Star verständnisvoll. Gleichzeitig hat er auch einen Rat für Merkel: "Sie müsste einfach lauter, radikaler und konsequenter sein. Gerade, was da so läuft mit dem Seehofer, ich hätte den ja rausgeschmissen, muss ich sagen. Das hätte bestimmt geholfen."

Es sei ein schwieriger Job, den die Politikerin bestreite. "Man muss sich mal überlegen, was da alles läuft und wie viel Diplomatie das braucht. Es geht nicht nur um das Innere, sondern auch um das Äußere. Ich finde es ganz anständig von ihr, dass sie gesagt hat, dass wir das alles schaffen, denn wir haben es ja auch geschafft", sagt Guido Maria Kretschmer weiter zu t-online.de. Es sei das Wichtigste, dass wir zusammenhalten. "Ich hätte mir das eine oder andere Mal gewünscht, dass wir mehr zusammenhalten, dass wir eins sind. Das ist für alle in ganz Europa die wichtigste Message."

Mariella Ahrens: "Da wird sich bestimmt ein Nachfolger finden"

Schauspielerin Mariella Ahrens ist sich sicher, Angela Merkels Zeit als Kanzlerin geht dem Ende entgegen: "Ich finde sie ist eine tolle Frau, sie hat einen tollen Job gemacht. Aber jetzt wird es so langsam Zeit, dass sie 'Auf Wiedersehen' sagt, ehe es in den eigenen Reihen noch weiter in diese Richtung geht." Zweifel an der Regierung habe sie nicht, jedoch sei es wohl einfach Zeit für einen personellen Wechsel: "Ich habe schon das Gefühl, dass man sich auf unsere Regierung verlassen kann. Da wird sich bestimmt ein geeigneter Nachfolger finden."

Aleksandra Bechtel: "Würde mit Angela Merkel nicht tauschen wollen"

"Sie ist schon sehr lange dabei und ich glaube, dann neigt man dazu, vieles routiniert abzuspulen", erklärt Aleksandra Bechtel. "Man wird nicht jünger, vielleicht schwindet die Energie. Ich bin keine Expertin und kann es schwer sagen. Ich bin nicht jeden Tag dabei und bekomme mit, was da alles besprochen wird."

Trotzdem hat auch sie ein gewisses Grundvertrauen in die Regierung. So ganz nachvollziehen, was die Politiker um Angela Merkel eigentlich so besprechen und entscheiden, kann sie aber nicht: "Ich finde es ist schwierig, einen Standpunkt zu vertreten, weil durch die sozialen Medien alles verzerrt wird. Jeder haut sofort drauf. Es fällt mir schwer, mir selbst eine Meinung zu bilden, jeder schreibt bei Facebook etwas hin und alle kopieren es. Ich kann die Lage gar nicht mehr richtig überschauen, mir fehlen da teilweise auch die Fakten. Aber immer in die gleiche Bresche reinzuhauen und zu sagen, die machen alles falsch, finde ich auch nicht richtig. Ich würde mit Angela Merkel nicht tauschen wollen. Da bin ich lieber hier", erklärt sie lachend.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
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