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Otto Waalkes lässt bei Ehrung Bundesverdienstkreuz fallen – zwei Mal


Orden für Kult-Komiker
Otto Waalkes lässt bei Ehrung Bundesverdienstkreuz fallen

Von dpa, lc, rix

Aktualisiert am 03.10.2018Lesedauer: 2 Min.
Große Ehre: Komiker Otto Waalkes erhält von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier im Schloss Bellevue den Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland.Vergrößern des BildesGroße Ehre: Komiker Otto Waalkes erhält von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier im Schloss Bellevue den Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland. (Quelle: dpa)
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Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat Otto Waalkes mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Doch anstatt den Orden in Ehren zu halten, lässt ihn der Kult-Komiker gleich zwei Mal fallen.

Die Feier am Dienstag im Schloss Bellevue stand unter dem Motto: "Kultur verbindet". Zu den neuen Ordensträgern gehören neben Otto Waalkes auch der Filmkomponist Hans Zimmer ("König der Löwen") sowie Maler Neo Rauch, Fotograf Jim Rakete, Regisseurin Caroline Link ("Nirgendwo in Afrika"), Schriftsteller Rainald Goetz, Sängerin Annette Humpe und Bratschistin Tabea Zimmermann. Auch der französische Regisseur François Ozon wurde ausgezeichnet. Nach den Feierlichkeiten twitterte Otto Waalkes: "Mir wurde heute in Berlin das Bundesverdienstkreuz verliehen. Der Wahnsinn. Von Blödel Otto zum nationalen Kulturgut. Ein kleiner Schritt für die Menschheit, ein großer Schritt für den kleinen Friesen!"

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Was der Comedian jedoch nicht mit seinen Fans teilte: Otto Waalkes hatte das Bundesverdienstkreuz gleich zwei Mal fallen lassen. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier nahm den Fauxpas des Komikers nicht allzu tragisch.

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Unmittelbar vor dem Tag der Deutschen Einheit am Mittwoch erinnerte Steinmeier an die zentralen Begriffe der deutschen Nationalhymne: "Einigkeit und Recht und Freiheit: Das spricht sich so leicht", sagte er. Aber es bedeute auch, in Toleranz gegenüber Verschiedenheiten zu leben, "ohne staatliche Willkür und ohne Verhetzung und Gewalt auf den Straßen." In Freiheit zu leben heiße auch, kompromisslos für die Freiheit des Denkens, des Glaubens, der Wissenschaft und auch der Kunst einzutreten.


Die 13 ausgezeichneten Frauen und 16 Männer kommen aus Deutschland, Frankreich, Israel, der Schweiz und den USA. "Kunst darf und soll auch Widerspruch ernten", sagte Steinmeier weiter. "Dass wir Widerspruch in unserer Gesellschaft und in unserem Land aushalten und wissen, wie wichtig er ist: Das macht unsere Freiheit aus."

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