München (dpa) - Auch wenn Peter Kraus zu Beginn seiner Karriere als "deutschsprachiger Elvis" galt - so ganz konnte er sich nicht mit dem amerikanischen Superstar Elvis Presley identifizieren. Musikalisch stand Kraus, der am 18. März seinen 80. Geburtstag feiert, jedenfalls Künstlern wie Chuck Berry, Little Richard und Jerry Lee Lewis wesentlich näher.
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"Doch diese Musik durfte man in Deutschland in den 1950er Jahren nicht singen", sagte Kraus der Deutschen Presse-Agentur, "sie war damals einfach zu wild. Zum Glück sind die Zeiten vorbei, deshalb spiele ich heute bevorzugt Songs von Chuck Berry und Co.".
In Elvis sah Kraus dagegen eine Blaupause für seine eigene Karriere. Dieser sei der Erste gewesen, der erkannt habe, dass Musik alleine nicht reiche. "Das war ein Gesamtpaket, bestehend aus Kleidung, Frisur und Bewegung. Natürlich hatte er auch eine fantastische Stimme." Zu einem persönlichen Treffen mit dem König des Rock'n'Roll kam es aber nie.