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"Schockiert": Kim Kardashian reagiert auf Vorwürfe gegen Star-Fotografen


Nötigung vor Shooting
Kim Kardashian reagiert auf Vorwürfe gegen befreundeten Fotografen

Von t-online, mbo

Aktualisiert am 24.07.2019Lesedauer: 2 Min.
Kim Kardashian: Sie ist mit dem Fotografen Marcus Hyde befreundet und hat in der Vergangenheit häufig mit ihm zusammengearbeitet.Vergrößern des BildesKim Kardashian: Sie ist mit dem Fotografen Marcus Hyde befreundet und hat in der Vergangenheit häufig mit ihm zusammengearbeitet. (Quelle: Neilson Barnard/Getty Images)
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Mehrere junge Frauen werfen dem Fotografen von Kim Kardashian vor, dass er ihnen kostenlose Fotoshootings gegen anzügliche Bilder versprochen habe. Jetzt reagiert das It-Girl.

Auf der Instagram-Seite "Diet Prada" wurde ein Screenshot einer Unterhaltung zwischen Fotograf Marcus Hyde und Model Sunnaya veröffentlicht. Das Model meldete sich demnach bei dem 33-Jährigen, weil es Interesse an einem Fotoshooting hatte. Sie wolle ihm aber keine Nacktfotos schicken, schrieb sie. Er meinte: "Dann lass es." Er könne sie trotzdem fotografieren, es würde sie dann allerdings 2.000 Dollar kosten. Es folgten anzügliche Bemerkungen des Fotografen.

"Das ist widerlich"

Zu dem Posting mehrerer Screenshots wurde ein längerer Text verfasst. "Das ist widerlich, Marcus Hyde", ist dort zu lesen. Ihm müsse Anstand beigebracht werden, denn was sie in dieser privaten Unterhaltung über Instagram abgespielt habe, sei "keine typische Dummheit, die man von schleimigen Typen auf Instagram erwartet", gewesen.

Viele Models haben unter dem Post, der mittlerweile fast 165.000 mal "geliket" wurde, erklärt, dass sie ähnliche Erfahrungen mit Marcus Hyde gemacht haben. "Dieser Typ ist der schlimmste", schreibt beispielsweise Charlotte McKinney, die einst als "Burger-Model" bekannt wurde. Einige rufen dazu auf, dass Models besser geschützt werden müssen. Auch GNTM-Gewinnerin Kim Hnizdo hat "Gefällt mir" geklickt.

"Ich bin zutiefst schockiert"

Kim Kardashian hat mittlerweile auch auf die Vorwürfe gegen Marcus Hyde reagiert. "Meine eigenen Erfahrungen waren immer professioneller Natur", schreibt Kardashian in ihren Instagram-Stories. "Ich bin zutiefst schockiert, traurig und enttäuscht zu lesen, dass andere Frauen ganz andere Erlebnisse hatten."


"Wir können dieses Verhalten nicht unter den Tisch kehren und ich applaudiere allen, die sich äußern", erklärt Kardashian, die ihn nun nicht mehr als einen Freund, sondern als "einen Fotografen, mit dem ich in der Vergangenheit gearbeitete habe" bezeichnet. Keine Frau sollte Dinge tun, mit denen sie sich nicht wohlfühle. Mittlerweile folgt Kim dem Fotografen nicht mehr auf Instagram – er hat sein Profil privat gestellt und sich noch nicht zu den Vorwürfen geäußert.

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