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Bärbel Schäfer nach Schicksalsschlägen: "Es wird nichts wieder gut"


Schwere Schicksalsschläge
Bärbel Schäfer: "Es wird nichts wieder gut"

Von t-online, iger

Aktualisiert am 07.11.2019Lesedauer: 2 Min.
Bärbel Schäfer: Die Moderatorin hat schwere Schicksalsschläge zu verkraften. Nun spricht die 55-Jährige darüber, wie sie damit lebt.Vergrößern des BildesBärbel Schäfer: Die Moderatorin hat schwere Schicksalsschläge zu verkraften. Nun spricht die 55-Jährige darüber, wie sie damit lebt. (Quelle: Michael Bahlo/imago-images-bilder)
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Bärbel Schäfer hat bei Unfällen zwei geliebte Menschen verloren. Erst kam ihr früherer Lebensgefährte ums Leben und dann ihr Bruder. Heute muss die Moderatorin mit der Trauer leben.

Talkmasterin Bärbel Schäfer wurde ab 1995 durch ihr eigenes Format "Bärbel Schäfer" einem Millionenpublikum bekannt. Drei Jahre nach der Premiere ihrer Show musste sie privat einen dramatischen Rückschlag einstecken: Ihr damaliger Lebensgefährte Kay-Uwe Degenhardt starb bei einem Autounfall. 2013 folgte der nächste Schock: Ihr Bruder verunglückte ebenfalls beim Autofahren. Im Interview mit "Bunte" spricht sie nun über die schweren Verluste.

Wenn die 55-Jährige über die tragischen Ereignisse spricht, ist sie vor allem wütend darüber, dass ihr Bruder auf regennasser Fahrbahn zu schnell gefahren sei. "Am Anfang ist es ein Schock, aber du denkst trotzdem, er kommt irgendwann wieder um die Ecke und alles wird gut. Aber es wird nichts wieder gut", so die Moderatorin. Sie erklärt: "Und bei mir war es ja nicht nur mein Bruder, sondern ich habe vor 20 Jahren auch meinen damaligen Lebensgefährten Kay Degenhardt durch einen Unfall verloren. Ich stand zweimal an der Leitplanke und musste Menschen identifizieren."

"Die Lücke, die er gerissen hat, bleibt für immer"

Schäfer würde sich wünschen, dass ein Tempolimit eingeführt werde. "Nicht nur wegen der Umwelt, sondern auch, um Raser vor sich selbst zu schützen", mahnt sie an. Mittlerweile ist Schäfer Mutter zweier Kinder. Die Verlustängste treiben sie immer noch um, mit der Zeit kann sie jedoch besser damit umgehen. "Ich bin keine Helikoptermutter, die die Kinder nur mit Stützrädern auf dem Weg vor dem Haus fahren lässt", sagt sie.

Besonders ihr Mann Michel Friedman habe sie in der schweren Trauerphase aufgefangen. Und auch ihre Freunde haben ihr geholfen. Doch Bärbel Schäfer stellt klar: "Die Lücke, die er gerissen hat, bleibt für immer." Sie müsse mit ihren Narben leben.


Bärbel Schäfer hat mit Michel Friedman zwei Kinder bekommen: den 14-jährigen Samuel und den elfjährigen Oskar. Die Hochzeit fand 2004 statt. Seit jenem Jahr engagiert sie sich für den Verein "Trauerland", der besonders Kinder und Jugendlichen bei der Verlustbewältigung hilft.

Verwendete Quellen
  • Bunte-Magazin Nr. 46
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