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Richterin Barbara Salesch | Serie endete vor zehn Jahren: Das macht sie heute


Vor zehn Jahren endete ihre Serie
So hat sich Richterin Barbara Salesch verändert

Von t-online, rix, mbo

Aktualisiert am 13.04.2022Lesedauer: 2 Min.
Barbara Salesch: Die einst telegenste Richterin Deutschlands war vor zehn Jahren letztmalig im TV zu sehen.Vergrößern des BildesBarbara Salesch: Die einst telegenste Richterin Deutschlands war vor zehn Jahren letztmalig im TV zu sehen. (Quelle: imago/Horst Galuschka)
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Im September 1999 flimmerte sie zum ersten Mal mit ihrer Richtershow über die Bildschirme. Im April 2012 war schließlich Schluss mit Schuldsprüchen. Doch was macht die Juristin eigentlich heute?

Sie hat die Gerichtsshows im Privatfernsehen etabliert. In mehr als 2.100 Sendungen führte Barbara Salesch von 1999 bis 2012 energisch durch 2.356 Verhandlungen. Dabei machte die Frau mit den roten Haaren das, wofür die Juristin ihren Job als Richterin so liebte: Sie hatte immer das letzte Wort. Auch gegenüber ihrem Sender Sat.1.

2012 machte sie Schluss mit dem Fernsehen

Denn 2012 hörte sie auf eigenen Wunsch hin auf und zog sich weitestgehend zurück. Am 13. April 2012 lief die letzte Folge von "Richterin Barbara Salesch". Das ist mittlerweile zehn Jahre her. Nach dem TV-Aus zog sie sich als Künstlerin in ihre neue Heimat Petershagen nach Ostwestfalen zurück. Dort lebt die ehemalige Staatsanwältin auf einem 7.500 Quadratmeter großen Grundstück mit Atelier und mehreren Werkstätten – und überall hängt und steht Kunst.

Denn nach ihrem TV-Aus widmete sich Barbara Salesch voll und ganz der Kreativität und nahm ein Kunststudium in Bad Reichenhall auf. Vor allem Drucke auf Holzschnitten haben es ihr angetan. "Meine künstlerischen Arbeiten zeichnen Farbe, Form, Kraft und Bewegung aus. Wenn ich meine, etwas ist fertig, kommt es für einen Monat zur Kontrolle in meine Wohnung. Wenn mich in der Zeit nichts daran stört, dann passt es. Sonst geht es zurück ins Atelier. Das halte ich so seit 30 Jahren", sagte sie einst der Nachrichtenagentur dpa.

Von der Richterin zur Autorin

Der TV-Branche hat Barbara Salesch komplett den Rücken gekehrt. Vielleicht auch weil sie unter einem Erschöpfungssyndrom litt und deshalb drei Monate im Krankenhaus lag. "Solange ich meine Bedürfnisse nicht ganz nach hinten stelle, passiert mir so eine Totalverausgabung nicht mehr", sagte sie der dpa zu ihrem Fokus auf Hobbys und Freizeitgestaltung.

Statt um Strafsachen kümmert sich sie jetzt ums Schützenfest und die Freiwillige Feuerwehr. Zwar hat sie sich aus dem öffentlichen Leben zurückgezogen, hält jedoch immer wieder bei den Landfrauen auch Lesungen, bei denen sie beispielsweise ihr 2014 erschienenes Buch "Ich liebe die Anfänge! – Von der Lust auf Veränderung" präsentierte.

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Ihrem Look ist die heute 70-Jährige treu geblieben. Ihr Haar trägt sie wie früher auch in einem knalligen Rotton. Schwarze Outfits scheint sie gern mit bunten Ketten zu kombinieren und was die Brille angeht, darf es offenbar etwas ausgefallener sein.

Privat ist Barbara Salesch lieber allein. Die ehemalige Richterin ist ledig und hat keine Kinder. "Zuhause will ich keine Regelmäßigkeiten. Also keine Kinder oder Ehemänner in der Bude, die 365 Tage im Jahr versorgt werden müssen. Das könnte ich nicht und das würde mich auch zu sehr einschränken. Zu Besuch – ja klar!" Ganz allein ist Salesch in der Kleinstadt allerdings nicht. Gemeinsam mit ihrem Hund Piri genießt sie das Landleben auch bei ausgiebigen Spaziergängen.

Verwendete Quellen
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