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Neil Young will Donald Trump verklagen


Sänger ist sauer
Neil Young will Donald Trump verklagen

Von t-online, dpa, JaH

28.07.2020Lesedauer: 2 Min.
Donald Trump und Neil Young: Der Präsident wird vielleicht bald von dem Sänger verklagt.Vergrößern des BildesDonald Trump und Neil Young: Der Präsident wird vielleicht bald von dem Sänger verklagt. (Quelle: imago images / MediaPunch, imago images / Matrix, t-online.de-Collage)
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Nach der Verwendung seiner Songs bei einer Ansprache von US-Präsident Donald Trump am Mount Rushmore überlegt der kanadische Rockstar Neil Young nun doch, rechtliche Schritte einzuleiten.

"Stellt Euch vor, wie es sich anfühlt, "Rockin' in the Free World" zu hören, nachdem dieser Präsident gesprochen hat, als wäre es sein Titelsong. Dafür habe ich ihn nicht geschrieben", schrieb der 74-Jährige in einem Statement, das auf der Internetseite "Neil Young Archives" veröffentlicht wurde.

"Trump hat keinen Respekt vor unserem Militär"

"Trump hat keinen Respekt vor unserem Militär", schreibt Young da. "Es darf auf den Straßen Amerikas nicht gegen gesetzestreue Bürger für eine politische Farce eingesetzt werden, die von einem herausgeforderten Präsidenten inszeniert wird."

Trump hatte den Song und weitere bei einem Auftritt zum Unabhängigkeitstag Anfang Juli gespielt. Das fand der Musiker zwar "not ok" – von einer Klage sah Young jedoch ab, damit sich der Präsident der Vereinigten Staaten auf den Kampf gegen das Coronavirus konzentrieren konnte, wie er in einem Brief an Trump schrieb. Nach dem umstrittenen Einsatz von Bundespolizisten gegen Demonstranten schrieb Young nun: "Ich bin dabei, meine Meinung darüber zu ändern, den Präsidenten zu verklagen."

Auch andere Musiker kritisieren Trump

Der Musiker, der in Kalifornien lebt und auch die US-Staatsbürgerschaft besitzt, ist ein überzeugter Demokrat. Schon 2016 hatte er sich beschwert, als Trump im Wahlkampf seine Songs verwendete. Er ist nicht der einzige Musiker, der Probleme damit hat, dass Trump seine Songs für Wahlkampfauftritte nutzt.

Im Gegenteil: Bereits etliche Musiker können sich nicht mit den Strategien und Überzeugungen von Donald Trump identifizieren und wollen demnach auch nicht, dass ihre Musik mit dem Präsidenten in Verbindung kommt. So hatten sich schon die Rolling Stones, Elton John, Ozzy Osbourne, Adele oder zuletzt im Juni die Familie des 2017 gestorbenen Sängers Tom Petty beschwert und den US-Präsidenten dafür kritisiert.

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