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Trauer um Uli Stein (✝73): Mit diesen Cartoons nehmen Fans Abschied


Im Alter von 73 gestorben
Trauer um Uli Stein: "Die Cartoons werden fehlen"

Von afp, t-online, mbo

Aktualisiert am 04.09.2020Lesedauer: 2 Min.
Cartoonist Uli Stein ist tot: Kollege Mario Lars nimmt für t-online auf seine Art Abschied.Vergrößern des BildesCartoonist Uli Stein ist tot: Kollege Mario Lars nimmt für t-online auf seine Art Abschied. (Quelle: Mario Lars)
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Uli Stein ist überraschend gestorben. Der Zeichner aus Hannover wurde mit seinen Comics zum bekanntesten Cartoonist Deutschlands. Fans und Kollegen trauern nun um den Künstler.

Der als Deutschlands bekanntester Cartoonist geltende Künstler Uli Stein ist tot. Stein sei vor einer Woche, am 28. August, in der Nacht von Freitag auf Samstag mit 73 Jahren unerwartet in seinem Haus bei Hannover gestorben, teilte die von ihm gegründete Stiftung für Tiere in Not am Freitag in Hannover mit. Seine Beerdigung fand demnach bereits im engsten Freundeskreis statt.

Wie es in dem Statement weiterhin heißt, litt Stein unter Parkinson. Nichtsdestotrotz sei sein Tod überraschend gekommen. Der Künstler hinterlässt keine Familie.

User auf Twitter trauern um Uli Stein. Viele versehen ihre emotionalen Worte mit Zeichnungen des verstorbenen Künstlers:

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Uli Stein, der mit bürgerlichem Namen Ulrich Steinfurth heißt, hat seit den Achtzigerjahren nach eigenen Angaben fast 200 Millionen Postkarten und zwölf Millionen Bücher verkauft. Seine "eieräugigen und knollennasigen" Mäuse, Pinguine, Hunde und Katzen haben den zurückgezogen lebenden Künstler bekannt gemacht, sie erschienen europaweit in Hunderten Zeitschriften und Magazinen. Er war außerdem auch als Fotograf und Drehbuchautor tätig.

Der Künstler wurde 1946 in Hannover geboren und ist dort aufgewachsen, wollte nach dem Wehrdienst ein Lehramtsstudium an der Freien Universität in Berlin absolvieren. Dieses brach er kurz vor dem Abschluss ab, um eine Journalistenkarriere einzuschlagen. Er arbeitete mehrere Jahre lang beim Saarländischen Rundfunk, gab sich Ende der Siebziger ganz dem Zeichnen hin. "Ich möchte den Leuten Spaß machen, sie unterhalten und ihnen schöne Momente geben in trüben Zeiten oder auch in guten Zeiten", sagte Stein 2009 in einem Interview.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen afp, dpa
  • Eigene Recherchen
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