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Nino de Angelo ist unheilbar krank: "Habe vielleicht noch fünf Jahre"


"Habe vielleicht noch fünf Jahre"
Nino de Angelo ist unheilbar krank

Von spot on news, t-online
24.10.2020Lesedauer: 2 Min.
Nino de Angelo: Der Sänger spricht über seine Lungenkrankheit.Vergrößern des BildesNino de Angelo: Der Sänger spricht über seine Lungenkrankheit. (Quelle: imago images / Rudolf Gigler)

Der Schlagersänger Nino de Angelo leidet eigenen Aussagen zufolge an der unheilbaren Lungenkrankheit COPD. Wie der 56-Jährige in einem Interview berichtet, habe er nur noch rund fünf Jahre zu leben.

Der "Jenseits von Eden"-Sänger Nino de Angelo hat eigenen Aussagen zufolge nicht mehr lange zu leben. Im Interview mit der "Bild"-Zeitung erzählt der Musiker, dass er an der unheilbaren Lungenkrankheit COPD leidet. "Ich habe vielleicht noch fünf Jahre – sonst wäre ich wohl ein medizinisches Wunder", sagt de Angelo.

Seit der Diagnose vor rund vier Jahren sei der 56-Jährige "nie wieder beim Arzt" gewesen: "Ich will gar nicht wissen, in welchem Stadium ich mich befinde."

De Angelo: der Tod ist "wie ein Bruder für mich"

Dennoch möchte er seine Lebensgewohnheiten nicht seiner Situation anpassen: "Ich habe fast 40 Jahre einen harten Kampf gegen mich selbst geführt. Genie und Wahnsinn lagen da oft beieinander." Wenn er nun plötzlich mit dem Rauchen und Trinken aufhören würde, bräche sein Körpersystem wahrscheinlich komplett zusammen. Er wisse, dass er für viele ein abschreckendes Beispiel sei, aber er habe keine Angst vor dem Tod: "Dem bin ich schon so oft begegnet, dass er wie ein Bruder für mich ist."

Gegen COPD nehme er keine Tabletten, "Rotwein und Whisky" seien auch eine gute Medizin, so de Angelo weiter. Außerdem habe er eine gute Psyche, mit der er gegen COPD ankämpfe. Er merke bisher nur beim Treppensteigen, wie schwach er auf der Lunge sei: "Aber solange ich singen kann, ist doch alles gut."

Eine neue Lunge komme für ihn nicht infrage. "Ich werde mich weder jemals einer Lungentransplantation unterziehen, noch mich überhaupt je wieder freiwillig in eine Klinik legen", sagt der Sänger. Dazu habe er in seinem Leben zu lange und zu oft Krankenhäuser von innen gesehen.

Verwendete Quellen
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