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Mariella Ahrens und Tochter Isabella: "Klar gibt es manchmal Diskussionen"


Mariella Ahrens und Tochter Isabella
"Meinungsverschiedenheiten gibt es bei uns nur im Haushalt"

  • Steven Sowa
InterviewVon Steven Sowa

21.12.2020Lesedauer: 5 Min.
Interview
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Mariella Ahrens und ihre Tochter Isabella Maria: In die Fußstapfen ihrer Mutter will die 21-Jährige nicht treten.Vergrößern des Bildes
Mariella Ahrens und ihre Tochter Isabella Maria: In die Fußstapfen ihrer Mutter will die 21-Jährige nicht treten. (Quelle: imago images / STAR-MEDIA)

Mariella Ahrens ist seit Jahren eine Berühmtheit in Deutschland. Doch auch ihre Tochter Isabella Maria Faber-Castell ist längst keine Unbekannte mehr. t-online hat Mutter und Tochter zum Doppelinterview gebeten.

Die 21-jährige Tochter von Mariella Ahrens kommt ganz nach ihrer Mutter: wallende schwarze Mähne, große dunkle Augen, die sportliche Figur. Doch das Schauspiel- und Modelbusiness ist nichts für sie, wie sie im Interview mit t-online berichtet. Ihr BWL-Studium soll den Weg für eine Karriere in Richtung Immobilienbranche ebnen.

Warum Mariella Ahrens, die Isabella 1999 mit dem Kroaten Dragan Banić bekam, stolz auf den Werdegang ihrer Tochter ist und wie das Weihnachtsfest in der Patchworkfamilie Ahrens-Faber-Castell – Patrick Graf von Faber-Castell adoptierte Isabella und bekam mit Mariella 2007 noch die gemeinsame Tochter Lucia – gefeiert wird, berichtet die Schauspielerin hier.

t-online: Frau Ahrens, Frau Faber-Castell, wie funktioniert das Leben in Corona-Zeiten bei Ihnen zuhause? Gibt es auch mal Unstimmigkeiten?

Isabella Maria Faber-Castell: Wir sehen uns eigentlich fast jeden Tag, da wir zusammenleben. Schwer ist es nicht für uns, wir verstehen uns sehr gut. Klar gibt es manchmal kleine Diskussionen, wer jetzt nun die Spülmaschine ausräumt, aber das gehört ja beim Zusammenleben eben dazu.

Mariella Ahrens: Wir haben auch unabhängig von Corona ein gutes Verhältnis.

Sie sind erwachsen und stehen längst auf eigenen Beinen. Aber gab es dieses Jahr auch Momente, wo Sie Ihre Mama gerne mehr an Ihrer Seite gehabt hätten?

Isabella: Nein, die gab es nicht. Mama war immer an meiner Seite, wenn ich sie gebraucht habe. Ich kann mit ihr über alles reden. Dafür bin ich ihr sehr dankbar.

Sie studieren in Berlin BWL. Wie läuft das bei all den digitalen Studienseminaren und Vorlesungen?

Isabella: Die digitalen Vorlesungen sind für mich kein Problem. Ich finde es relativ entspannt, den Unterricht und die Klausuren online schreiben zu können. Aber natürlich vermisse ich es trotzdem, mit meinen Freunden in der Uni zusammen Zeit zu verbringen.

Was halten Sie davon, dass Ihre Tochter BWL studiert?

Mariella: Ich finde es toll und bin stolz, wie ernst Isabella ihr Studium nimmt und dass es ihr solchen Spaß macht. Sie hat ihre eigenen Zukunftspläne – und das ist auch gut so.

Ist Modedesign immer noch Ihr Traumberuf, Isabella?

Isabella: Modedesignerin wollte ich gerne werden als ich klein war. Aber dies hat sich mittlerweile etwas geändert. Was genau ich später beruflich machen werde, weiß ich noch nicht. Die Immobilienbranche oder Innendesign würden mich momentan interessieren. Allerdings habe ich auch noch genug Zeit, darüber nachzudenken und Erfahrungen zu sammeln. Ich habe vor, meinen Master zu machen und den werde ich frühestens 2024 hoffentlich in der Tasche haben.

Sie machen bei Instagram den Eindruck, als wüssten Sie ganz genau, wie Sie mit der Kamera umzugehen haben. Eine Sache, die Sie von Ihrer Mama gelernt haben?

Isabella: Mit der Zeit habe ich gelernt, wo meine Schokoladenseite ist und wie ich stehen muss. Aber klar gibt Mama mir auch oft Tipps, wie ich am besten gucken oder wie ich posen sollte.

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Inwiefern spielt das Modeln für Ihre berufliche Zukunft eine Rolle?

Isabella: Das Modeln mache ich nebenbei, wenn sich etwas ergibt. Es macht mir viel Spaß, aber ich würde es nicht zu meinem Hauptberuf machen wollen, da strebe ich eher etwas an, was mit meinem BWL-Studium zusammenhängt.

Hand aufs Herz: Wo gibt es bei Ihnen beiden Meinungsverschiedenheiten?

Mariella: Meinungsverschiedenheiten gibt es bei uns nur im Haushalt. Wer was übernimmt oder warum nicht getan hat oder wie die Küche aussieht, wenn ich mal nicht da war. (lacht)

Und was sehen Sie beide im Gegensatz dazu absolut gleich?

Mariella: Gleich ist unsere bodenständige Haltung und der Spaß am Leben, der Ehrgeiz und Stolz. Und natürlich, dass wir immer füreinander und auch für andere da sind, wenn es Probleme gibt oder Hilfe benötigt wird.

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Lucia soll sich ein Casting zu Weihnachten gewünscht haben. Isabella, was haben Sie sich mit 13 Jahren zu Weihnachten gewünscht und was halten Sie davon, dass Ihre kleine Schwester schon so früh von einer Schauspielkarriere träumt? Schließlich haben Sie das für sich bislang immer ausgeschlossen…

Isabella: Ich habe mir damals eine Kamera gewünscht, da ich gerne Fotos gemacht habe, auch von der Natur oder von meiner Familie und meinen Freunden. Über Kleidung habe ich mich auch immer gefreut. Ich finde es gut, dass Lucia sich für das Schauspielern interessiert. Wenn sie Spaß daran hat, sollte sie dranbleiben, denn ich kann es mir bei ihr auch sehr gut vorstellen!

Mariella, Sie sagten kürzlich, dass Sie jetzt in einem Alter sind, wo Sie "beziehungstechnisch ankommen" möchten. Hat sich 2020 schon etwas ergeben?

Mariella: Ich bin nicht auf der Suche – es wird sich ergeben, wenn der Richtige kommt. Aber natürlich wünsche ich mir eine feste Beziehung, die auch lange hält.

Auch beruflich ist es für Sie ein schweres Jahr. Durch Corona sind viele Engagements weggefallen. Mit "Unter Uns" gab es nun eine Zusammenarbeit, dort sehen wir Sie im Februar 2021 in einer Gastrolle. Wie sehr hat dieser RTL-Job in einer finanziell sicherlich nicht ganz einfachen Zeit geholfen?

Mariella: Ich habe dieses Jahr viel Theater gespielt. Da hatte ich Glück. Es ist natürlich auch einiges weggefallen aufgrund der Corona-Beschränkungen. In meiner Branche ist es zurzeit nicht einfach, aber ich habe schon klar eine zweite Ausrichtung für 2021, an der ich gerade arbeite und auf die ich mich schon sehr freue. Ich werde mich auf Managercoaching als zweites Standbein konzentrieren.

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Isabella, ich weiß: Die Schauspielerei ist nichts für Sie. Aber könnten Sie sich eine Gastrolle vorstellen, wie es Ihre Mutter gerade gemacht hat?

Isabella: Ein Gastauftritt müsste ich mir genau überleben. Es käme auf die Rolle an. Eine Komödie oder ein Horrorfilm würde ich cool finden.

Was wünschen Sie sich für das Jahr 2021, was haben Sie sich vorgenommen und was werden Sie als erstes tun, wenn die Coronavirus-Pandemie vorbei ist?

Isabella: Ich wünsche mir, dass die Corona-Zeit nächstes Jahr endlich ein Ende hat. Was ich als erstes gerne machen würde nach der Corona Zeit: Normal zu reisen und endlich mal wieder feiern gehen. Das vermisse ich.

Mariella: Man kann sich zurzeit ja nichts vornehmen, da oft alles dann wieder nicht mehr möglich ist. Aber ich möchte nächstes Jahr in meinem Beruf als Schauspielerin noch einmal neu durchstarten mit einer neuen Agentur und neuer Motivation. Ich spiele noch einmal zwei tolle Stücke in Düsseldorf und München und werde mich danach wieder auf Fernsehen und das Managercoaching konzentrieren.

Sie sind außerdem im Verein Lebensherbst aktiv, der sich seit 15 Jahren um bedürftige Senioren in deutschen Heimen kümmert. Wie geht es damit weiter?

Mariella: Ich wünsche mir sehr, dass der Verein weiter existieren kann, da wir von Spenden abhängig sind, um helfen zu können. Wir brauchen sehr dringend Spenden dafür. Ich hoffe, dass die Menschen dieses Jahr auch an die Senioren in den Heimen denken, die vereinsamen und Hilfe benötigen.

Verwendete Quellen
  • Interview mit Mariella Ahrens und Isabella Maria Faber-Castell
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