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Arnold Schwarzenegger spricht in Video über seine schmerzhafte Kindheit


Vom betrunkenen Vater geschlagen
Arnold Schwarzenegger spricht über schmerzhafte Kindheit

Von spot on news, t-online, mbo

Aktualisiert am 11.01.2021Lesedauer: 2 Min.
Arnold Schwarzenegger spricht über schmerzhafte KindheitVergrößern des BildesArnold Schwarzenegger spricht über schmerzhafte Kindheit (Quelle: Twitter @schwarzenegger)
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In einem sieben Minuten langen Video rechnet Arnold Schwarzenegger mit Donald Trump ab und bringt seine Bestürzung über die Geschehnisse im US-Kapitol

Arnold Schwarzenegger hat eine emotionale Videobotschaft auf Twitter geteilt. Darin kommentiert er die Ereignisse der vergangenen Tage in den USA und holt zum Rundumschlag gegen den scheidenden US-Präsidenten Donald Trump sowie dessen Anhänger aus. Zudem gab der ehemalige Gouverneur von Kalifornien eine dunkle Episode aus seiner Vergangenheit preis, die zuvor nicht bekannt war.

Der Sturm auf das US-Kapitol in Washington am 6. Januar verglich Schwarzenegger mit der Reichspogromnacht im November 1938. Vergangene Woche seien nicht nur die Fenster und Türen des Kapitols zerbrochen worden, der "Mob" hätte auch die "Prinzipien zerstört, auf denen unser Land gegründet wurde" und die die Menschen in den USA für selbstverständlich erachtet hätten, so der in gebürtige Österreicher, der seit vielen Jahren in Amerika lebt.

Persönliche Worte Schwarzeneggers

Dann wird Schwarzenegger persönlich. Er sei im Österreich der Nachkriegszeit aufgewachsen. Sein Vater habe getrunken, um die "Schuld seiner Mitwirkung am bösartigsten Regime in der Geschichte" zu vergessen und habe im Rausch seine Kinder verprügelt. Dasselbe sei bei ihren Nachbarn geschehen und wiederum bei deren Nachbarn. Schwarzeneggers Vater und viele andere Menschen seien traumatisiert gewesen von dem, was sie im Zweiten Weltkrieg gesehen und getan hätten – alles ausgelöst von Lügen und Intoleranz. Schwarzenegger habe also aus "erster Hand mitbekommen, wie die Dinge außer Kontrolle geraten" können.

Zwar glaube er nicht, dass dies in den USA geschehen könne, dennoch müsse man sich der Konsequenzen von Selbstsucht und Zynismus bewusst werden. Donald Trump sei ein "gescheiterter Führer" und der "schlechteste Präsident aller Zeiten", so Schwarzenegger, der selbst ebenfalls Republikaner ist.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur spot on news
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