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Königin Máxima wird 50 Jahre alt: So sah sie mit 23 Jahren aus


Königin Máxima wird 50 Jahre alt: So sah sie mit 23 aus

Von dpa, t-online, mbo

Aktualisiert am 17.05.2021Lesedauer: 3 Min.
Königin Máxima: So kennen die Niederlande und die Welt die Royal heute.Vergrößern des BildesKönigin Máxima: So kennen die Niederlande und die Welt die Royal heute. (Quelle: Z.M. de Koning)
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Máxima wird 50 Jahre alt. Mehr als zwei Fünftel ihres Lebens ist sie mit Willem-Alexander der Niederlande liiert. Erinnern Sie sich noch daran, wie die Welt die Argentinierin vor gut 20 Jahren kennenlernte?

Vor gut 20 Jahren lernten die Niederlande Máxima Zorreguieta kennen und lieben. Wenig später heiratete die Argentinierin Kronprinz Willem-Alexander. Heute sind die beiden Eltern von drei Töchtern und seit einigen Jahren das Königspaar. Auf seiner Homepage teilt der Palast zum 50. Geburtstag von Máxima am heutigen 17. Mai neue Porträts, aber auch ein Foto, auf dem sie nur wenig älter ist als aktuell ihre älteste Tochter.

Auch nach fast zwei Jahrzehnten in ihrer royalen Rolle deutet zu ihrem 50. Geburtstag nichts darauf hin, dass der royale Käfig sie einengt. Im Gegenteil: Máxima sprüht vor Energie – ob sie nun einen Kindergarten eröffnet oder beim Galadiner mit einem Präsidenten parliert. Außerdem ist sie auch UN-Sonderbeauftragte für inklusive Finanzierung in Entwicklungsländern. Und eben nicht zu vergessen: Mutter von drei Töchtern. Familie und Freunde sagen über die Jubilarin: "Máxima hat sich perfekt eingefügt."

"Spontan, intelligent und früher leicht chaotisch"

Máxima brachte Glamour in das eher beschauliche Königshaus. "Sie ist spontan, intelligent und war früher leicht chaotisch", beschreibt sie Marcia Luyten, die jetzt die Biografie der Königin vorlegte. "Ihre Mutter hat ihr beigebracht, Struktur in ihr Leben zu bringen." Máxima wuchs in einer wohlhabenden Familie in Buenos Aires auf, gemeinsam mit zwei Brüdern, einer Schwester und drei Halbschwestern. Die Kinder besuchten Privatschulen, trieben Sport, verbrachten die Ferien auf dem eigenen Landgut, machten Musik. Máxima spielte Gitarre – oft auch bei offiziellen Abendessen. "Dann spielte und sang sie etwa einen Song von den Beatles", sagt die Biografin.

Schon immer war Máxima ehrgeizig. Nach ihrem Wirtschaftsstudium wagte sie 1996 den Sprung nach New York. Tagsüber arbeitete sie in einer Bank, nachts feierte sie auf Partys des Jetset. Auf einer solchen Party in Sevilla lernte sie 1999 den rotblonden Holländer kennen – der Rest ist Geschichte.

Doch diese Geschichte hat auch dunkle Kapitel. Máximas Vater gehörte in den Siebzigern der argentinischen Militärregierung an, die sich schlimmster Menschenrechtsverletzungen schuldig gemacht hatte. "Darüber wurde in ihrer Familie und bei den Freunden nicht gesprochen", sagte Luyten. In den Niederlanden wurde Máxima aber schon vor der Hochzeit mit Willem-Alexander mit der Vergangenheit ihres Vaters konfrontiert. Experten stellten fest, dass Jorge Zorreguieta von der Gewalt gewusst haben muss, aber daran nicht aktiv beteiligt war. Er war bis zu seinem Tod 2017 bei offiziellen Anlässen nicht willkommen – auch nicht beim Jawort von Máxima 2002, weswegen sie damals in der Kirche bittere Tränen weinte.

Bekannt für ihr Strahlen und ihre bunten Looks

Die Niederländer, die eigentlich für ihren Lässiglook bekannt sind, lieben ihre Königin, die wiederum ihren stylishen, eleganten und gern farbenfrohen Stil lebt und liebt. Bei offiziellen Terminen und Pflichten winkt sie, strahlt sie, lächelt sie und zeigt sich stets gut gelaunt. Für den guten Zweck arbeitet sie bis spät in die Nacht.

Während der Corona-Pandemie sorgten Máxima und Willem-Alexander aber auch einmal für heftige Kritik aus der Bevölkerung. Als im Oktober 2020 die Niederländer zu Hause bleiben sollten, fuhr die königliche Familie in ihre griechische Villa. Die Empörung war so groß, dass sich das Königspaar in einer TV-Ansprache entschuldigen musste. Dennoch: Máxima ist noch immer mit Abstand die beliebteste Oranje – doch auch sie hat ihren Glanz nicht auf Dauer gepachtet.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • eigene Recherchen
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