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Britney Spears: Neue dramatische Details! Polizei verschwieg Notruf


Neue dramatische Details
Polizei verschwieg Notruf von Britney Spears im Vormundsstreit

Von t-online, sow

Aktualisiert am 04.07.2021Lesedauer: 2 Min.
Britney Spears: Immer mehr dramatische Details zum Streit um ihre Vormundschaft kommen ans Licht.Vergrößern des BildesBritney Spears: Immer mehr dramatische Details zum Streit um ihre Vormundschaft kommen ans Licht. (Quelle: Isaac Brekken/Getty Images)
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Dieser Rechtsstreit schlägt weiter Wellen: Britney Spears kämpft um ihre Unabhängigkeit und will ihren Vater als Vormund loswerden. Jetzt kommen neue Details in der Sache ans Tageslicht.

Ihre Aussage vor Gericht hatte am 23. Juni für Aufsehen gesorgt. 24 Minuten hatte Britney Spears über ihren Kampf gegen die Kontrolle ihres Vaters gesprochen – und dabei erstaunliche Details preisgegeben. Denn gemeinsam mit dem Finanzdienstleister Bessemer Trust hat Jamie Spears die Macht über ihr Vermögen. Zwar hat das Unternehmen verkündet, sich aus dem Fall zurückziehen zu wollen, doch Spears Vater wird weiterhin als Vormund agieren.

Jetzt kommt durch einen Bericht des "New Yorker" heraus, wie die Sängerin sich einen Tag vor ihrem Gerichtstermin an die Polizei gewandt hat. Demnach habe sie vor ihrer Anhörung den Notruf der Polizei in Los Angeles gewählt. Sie habe sich bei den Beamten als Opfer einer missbräuchlichen Vormundschaft bezeichnet und um Hilfe gebeten. Dem Bericht zufolge sei der Anruf von der zuständigen Behörde in Ventura County entgegengenommen, aber nicht weitergegeben worden.

Notrufe wie diese seien in Kalifornien in der Regel öffentlich zugänglich. Die US-Journalisten Ronan Farrow und Jia Tolentino berichten nun, dass die Polizei Britneys Notruf geheim hielt, weil es sich um eine laufende Ermittlung handelte. Ob die Öffentlichkeit wegen des großen Interesses an dem Rechtsstreit davon hätte in Kenntnis gesetzt werden müssen, bleibt unklar.

"Die mir das angetan haben, sollten nicht davonkommen"

Feststeht hingegen: Am 23. Juni forderte die Gegenseite vor Gericht den Richter auf, den Gerichtssaal zu räumen und Britney Spears Zeugenaussage der Öffentlichkeit vorzuenthalten. Spears protestierte: "Mein Leben wurde ausgebeutet", sagte sie und fügte hinzu: "Ich denke, es sollte eine öffentliche Anhörung sein – die Öffentlichkeit sollten zuhören und hören, was ich zu sagen habe." Dann sprach Spears zum ersten Mal seit Jahren für sich selbst – und machte ihren Standpunkt in der 24-minütigen Rede deutlich: Sie wolle ihr Leben zurück.

"Die Leute, die mir das angetan haben, sollten nicht davonkommen", sagte die 39-Jährige unter anderem und erklärte, dass die ursprüngliche Vereinbarung aus dem Jahr 2008, wonach ihr Vater Herr über ihre Finanzen sei, "missbräuchlich" zustande gekommen sei. Sie sei gegen ihren Willen gezwungen worden, das Medikament Lithium einzunehmen. Außerdem habe man ihr verboten zu heiraten und ein Verhütungsmittel abzusetzen, um schwanger werden zu können.

Neu ist nun auch, dass sich Britney Spears' Mutter in der Angelegenheit zu Wort meldet. "Ich habe gemischte Gefühle in jeder Hinsicht", erklärt die 66-Jährige dem "New Yorker". Lynn Spears gibt anschließend Einblicke in ihr Seelenleben: "Ich weiß nicht, was ich denken soll", und sie ergänzt: "Es ist viel Schmerz, es sind viele Sorgen."

Zu dem Rechtsstreit gibt sie explizit keine Einschätzung preis, sagt nur, dass sie "detaillierte Fragen zum Fall" nicht beantworten wolle. Auch zwischen ihr und Britney herrschte lange ein angespanntes Verhältnis – wenn auch nicht ganz so dramatisch wie zwischen Papa und Popstar. Denn Lynn Spears schlug sich auf die Seite ihrer Tochter und klagte darauf, dass ihrem Ex-Mann die Vormundschaft entzogen wird. Doch Jamie Spears gewann und kontrolliert bis heute das Leben seiner berühmten Tochter.

Verwendete Quellen
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