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Nach Brustkrebs-Diagnose: So geht es RTL-Moderatorin Tanja Bülter


Nach Brustkrebs-Diagnose
RTL-Moderatorin Tanja Bülter: "Sterben kommt nicht infrage"

Von t-online, spot on news, jdo

Aktualisiert am 21.09.2021Lesedauer: 2 Min.
Tanja Bülter: Die Moderatorin steht für RTL vor der Kamera.Vergrößern des BildesTanja Bülter: Die Moderatorin steht für RTL vor der Kamera. (Quelle: IMAGO / Future Image)
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Im Herbst 2020 bekam die TV-Moderatorin die Diagnose Krebs. Nach einer Operation sowie Chemo- und Strahlentherapien zeigte sich Tanja Bülter nun bei einem öffentlichen Auftritt und sprach ganz offen über die schwere Zeit.

Monatelang zeigte sie sich wie gewohnt lächelnd vor den Fernsehkameras. Dass Tanja Bülter im Stillen einen schweren Kampf austrug, ahnten die RTL-Zuschauer nicht. Die Moderatorin hatte im Oktober letzten Jahres die Diagnose Brustkrebs erhalten. Nach einer Operation unterzog sie sich einer kräftezehrenden Chemotherapie und mehreren Bestrahlungen.

"Ich bin froh, dass bei mir der beste Fall eingetreten ist, nämlich, dass nichts mehr von dem Tumor übrig geblieben ist", berichtete sie der "Bild"-Zeitung im Juli, offenbarte aber auch: "Die schnelle Ermüdung macht mich fertig. Ich laufe noch nicht wieder auf 100 Prozent."

"Das war das schlimmste Jahr, das ich je hatte"

Nur wenige Wochen nach dem Ende der Therapie kehrte Tanja Bülter nun auf die öffentliche Bühne zurück. Die 49-Jährige moderierte am vergangenen Wochenende die "YES!Con 2021", die größte Krebs-Convention für Betroffene und Experten. Am Rand der Veranstaltung blickte sie im Interview mit RTL auf die schwere Zeit seit der Diagnose zurück.

"Das war das schlimmste Jahr, das ich je hatte", gab die alleinerziehende Mutter von zwei Kindern zu verstehen. "Krebs wird immer gleichgesetzt mit: Man stirbt sofort. Aber Medizin und Wissenschaft haben so große Sprünge gemacht in den letzten Jahren und da habe ich auch von profitiert", so Tanja Bülter. Deshalb habe sie sich von Anfang an gesagt: "Sterben kommt für mich eigentlich nicht infrage. Das geht auch gar nicht, weil ich zwei Kinder habe und die warten zu Hause auf mich, deswegen muss ich verdammt nochmal für die da sein."

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Ihre Kinder waren ihr Motor

Ihre Kinder hätten ihr auch am allermeisten durch die dunklen Zeiten geholfen – "sie waren mein Motor", so die Moderatorin. Tanja Bülters Behandlungen sind laut RTL abgeschlossen, die 49-Jährige muss aber noch alle drei Monate zur Nachuntersuchung.

In Zukunft wolle sie besser auf sich achten. Vorgenommen habe sie sich, dass sie sich ab jetzt mit Bedacht ins Leben stürze. Sie habe gelernt, auch mal Nein zu sagen und Menschen, die ihr Kraft rauben, aus ihrem Leben zu verbannen.

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