Ben Affleck fühlte sich in Ehe mit Jennifer Garner "gefangen"

Ben Affleck und Jennifer Garner gaben 2015 ihre Trennung bekannt. Nun spricht der Schauspieler offen über die Scheidung – und erklärt, was die Ehe mit seiner Alkoholsucht zu tun hatte.

Lange Zeit zählten Ben Affleck und Jennifer Garner zu den Traumpaaren Hollywoods. Nachdem sie sich 2004 erstmals zusammen in der Öffentlichkeit gezeigt hatten, folgten schließlich Hochzeit und Kinder. Doch elf Jahre später platzte der Traum einer glücklichen Familie: Affleck und Garner machten ihre Trennung öffentlich, das Sorgerecht für ihre drei Kinder Violet, Seraphina und Samuel teilen sie sich heute. Nun gewährt der 49-Jährige Einblicke in die Zeit vor der Scheidung.

"Wir hatten eine Ehe, die nicht funktioniert hat – das kommt vor –, mit jemandem, den ich liebe und respektiere, aber mit dem ich nicht mehr verheiratet sein wollte", schildert Affleck in der "The Howard Stern Show". Sie hätten versucht, ihre Ehe zu retten – vor allem wegen ihrer Kinder, betont er. Doch der "Argo"-Darsteller wisse heute: Hätten sie weitergemacht, wären sie sich früher oder später "an die Kehle gegangen".

"Ich trank eine Flasche Scotch"

In dem Zusammenhang spricht er auch über seine Alkoholsucht: "Ich würde wahrscheinlich immer noch trinken. Das ist einer der Gründe, warum ich mit dem Trinken angefangen habe, weil ich gefangen war." Es habe ihn innerlich zerrissen – er hätte seine Kinder nicht verlassen wollen, sei aber einfach unglücklich gewesen. "Ich trank eine Flasche Scotch und schlief auf der Couch ein, was keine Lösung war."

Jahrelang kämpfte Affleck gegen seine Sucht an, war bereits dreimal in einem Entzug. Heute hat er sein Leben umgekrempelt. Sowohl zu seiner Ex-Frau als auch zu den Kindern pflegt er ein gutes Verhältnis. Noch dazu hat er in diesem Jahr für das Liebescomeback des Jahres gesorgt: Er ist wieder mit seiner früheren Partnerin Jennifer Lopez zusammen.