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Guido Maria Kretschmer zu Prinz Harry und Herzogin Meghan: "Habe es befürchtet"


Harrys und Meghans Leben nach Hochzeit
Guido Maria Kretschmer: "Habe befürchtet, dass es so kommen wird"

Von Maria Bode

Aktualisiert am 21.05.2020Lesedauer: 3 Min.
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Guido Maria Kretschmer: Der Modedesigner ist Royal-Fan und war 2018 als Experte bei der Hochzeit von Harry und Meghan vor Ort.Vergrößern des Bildes
Guido Maria Kretschmer: Der Modedesigner ist Royal-Fan und war 2018 als Experte bei der Hochzeit von Harry und Meghan vor Ort. (Quelle: Getty Images)

2018 feierten Fans und geladene Gäste bei Traumwetter die Hochzeit von Harry und Meghan. Vor Ort war auch Guido Maria Kretschmer. Für t-online.de teilt er seine Gedanken zum heutigen Schicksal des Paares.

Als Queen-Enkel Prinz Harry der US-amerikanischen Schauspielerin Meghan Markle am 19. Mai 2018 in der St.-George's-Kapelle in Windsor das Jawort gab, war ordentlich was los in dem Ort, der als liebster Rückzugsort von Elizabeth II. bezeichnet wird. Hollywoodstars kamen, um das Paar zu feiern und royale Verwandtschaft. Nicht zu vergessen Tausende Fans und Presse aus allen Ländern der Welt. Guido Maria Kretschmer war damals mit einem Team von RTL als Experte vor Ort. Und behält diesen sonnigen Tag in bester Erinnerung – auch wenn sich inzwischen einiges verändert hat im Leben des Traumpaares Harry und Meghan.

"Hätte nicht gedacht, dass es so schnell geht"

"Es war eine wirklich sehr schöne Hochzeit. Ein strahlender Sonnentag. Ein Tag erfüllt von Hoffnung und Freude. Allerdings habe ich auch schon an diesem Tag gesagt, dass ich glaube, dass die Situation, in der die beiden sich befinden, nicht einfach ist", erklärt Modedesigner Guido Maria Kretschmer auf Nachfrage von t-online.de.

Im Detail erläutert er: "Zum einen ein Royal, der zwar präsent ist, aber irgendwie nur in zweiter Reihe steht und zum anderen eine Frau, die absolut orientiert und fokussiert auf ihre eigene Karriere war. Ich habe schon befürchtet, dass es vielleicht irgendwann so kommen wird, aber hätte nicht gedacht, dass es so schnell geht."

Trotzdem erklärt Kretschmer weiter: "Da bleibt einem nur zu sagen 'Lang lebe die Liebe!' und besonders wenn sie in Freiheit gelebt werden kann. Nach Wallis Simpson und Eduard VIII. sind Harry und Meghan vielleicht die nächste große Liebesgeschichte, bei der auf Titel und viele Privilegien verzichtet wird." Der 55-Jährige habe die Hoffnung, "dass die beiden glücklicher werden als Wallis Simpson mit ihrem Eduard, denn die hatten ja ein Leben lang Sehnsucht danach, wieder akzeptiert zu sein". Kretschmer wünscht dem Paar "von Herzen alles Gute", trotzdem beschleicht ihn eine unschöne Vorausahnung. Er glaubt, "dass Harry irgendwann der Verlierer der ganzen Geschichte sein wird – der gute, liebe Harry".

Neues Leben in Los Angeles

Dieses Jahr im Januar gaben Harry und Meghan bekannt, dass sie sich aus dem Dasein als hochrangige Royal zurückziehen wollen. Zum 1. April trat der lange mit der Königsfamilie diskutierte, sogenannte "Megxit" dann in Kraft. Seitdem sind die beiden offiziell keine Senior-Royals mehr, werden nicht mehr als "Königliche Hoheiten" betitelt. Fernab der Öffentlichkeit und der britischen Boulevardpresse lebt das Paar nun mit Sohn Archie, der vor fast zwei Wochen seinen ersten Geburtstag feierte, in Los Angeles.

Was der Herzog und die Herzogin von Sussex für ihre Zukunft planen, ist aktuell nur etwaig bekannt. So bestätigte das Paar dem "Telegraph" unter anderem, dass es in den USA einen Antrag auf die Eintragung der Marke "Archewell" für eine wohltätige Organisation gestellt hat. Jobmäßig übernahm Herzogin Meghan kürzlich schon einmal eine Erzählerinnenrolle für die neue Disney-Dokumentation "Elefanten" in der Originalfassung. Berichten zufolge, soll sie vorhaben, ihre Schauspielkarriere wieder aufzunehmen. Harry kümmert sich unter anderem noch um die von ihm mit ins Leben gerufenen Veteranen-Wettkämpfe "Invictus Games" und eine Firma für nachhaltiges Reisen. Es bleibt spannend, wohin die ganz persönliche Reise der kleinen Familie noch geht.

Verwendete Quellen
  • eigene Recherchen
  • Nachrichtenagentur dpa
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