Norwegen: Palast gibt Details zu König Haralds Behandlung preis

König Harald V. von Norwegen wurde am Donnerstag in ein Krankenhaus gebracht. Jetzt erklärt der Hof, was dem 85-Jährigen fehlt.

Am Donnerstag gab es aus dem norwegischen Königshaus besorgniserregende Nachrichten: Familienoberhaupt Harald V. musste an diesem Tag ins Universitätsklinikum Rikshospitalet in Oslo eingeliefert werden. Der Palast erklärte, dass der König Fieber habe. Nun wird von offizieller Seite vermeldet, wie es dem 85-Jährigen mittlerweile geht.

"Bei Seiner Majestät dem König wurde eine Infektion diagnostiziert, die mit intravenösen Antibiotika behandelt werden muss", heißt es in der Mitteilung auf der offiziellen Homepage des Hofes. Er werde daher einige Tage im Rikshospitalet bleiben. "Der Zustand ist stabil", so die offizielle Meldung des Königshauses.

Er nahm kurz zuvor noch an einem Sportevent teil

Zuletzt hatte Harald V. Ende Juli an einer Segelweltmeisterschaft auf dem Genfer See teilgenommen. "Es waren lange Tage für die Crew, mit bis zu sieben Stunden am Stück auf dem Wasser und leicht wechselnden Positionen. Doch mit einem guten letzten Tag kletterte 'Sira' mit einem Punkt Vorsprung in die Top 10", hieß es in einem Instagram-Post, der Bilder mit König Harald an Bord des Schiffs zeigt.

Im März 2022 war Harald V. positiv auf das Coronavirus getestet und krankgeschrieben worden. Auch Ende Januar hatte Kronprinz Haakon die Amtsgeschäfte seines Vaters zwischenzeitlich übernommen, als dieser wegen Erkältungssymptomen nicht arbeiten konnte. Der Monarch war in den vergangenen Jahren mehrmals krankgeschrieben, unter anderem 2020, als er wegen einer neuen Herzklappe operiert wurde.