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SWR streicht Rateshow "Ich trage einen großen Namen" – nach 45 Jahren


Nach mehr als 45 Jahren
SWR nimmt Rateshow aus dem Programm

Von t-online, dpa, rix

Aktualisiert am 07.10.2022Lesedauer: 2 Min.
"Ich trage einen großen Namen": 2020 hatte Julia Westlake die Moderation übernommen.Vergrößern des Bildes"Ich trage einen großen Namen": 2020 hatte Julia Westlake die Moderation übernommen. (Quelle: SWR/Stephanie Schweigert)
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1977 flimmerte "Ich trage einen großen Namen" zum ersten Mal über die Bildschirme. 2023 ist mit der Rateshow Schluss. Der SWR stellt die Sendung 2023 ein.

"Am 12. Februar 2023 präsentiert Moderatorin Julia Westlake die 747. und letzte Ausgabe", teilte der Südwestrundfunk mit. Damit verabschiedet sich der Sender von einer "Ratesendung mit der längsten Geschichte im deutschen Fernsehen". Nach rund viereinhalb Jahrzehnten wird die Show im kommenden Jahr aus dem Programm genommen.

Vor 45 Jahren lief die erste Folge

Am 24. April 1977 war einst die erste Folge beim damaligen Süddeutschen Rundfunk (SDR) ausgestrahlt worden. Nach der Fusion von SDR und SWF (Südwestfunk) zum Südwestrundfunk 1998 lief sie vor allem im SWR Fernsehen. Seit 1977 sind rund 1.500 Nachfahren prominenter Persönlichkeiten aus Gesellschaft, Kunst, Wissenschaft und Kultur eingeladen worden, teilte der Sender mit.

Drei Moderatoren und eine Moderatorin führten seit 1977 durch die Sendung: Heinz Gmür, Hansjürgen Rosenbauer und Wieland Backes, der 2020 an Julia Westlake übergeben hat. "Ich bedauere es sehr, dass dieser Fernsehklassiker nun nicht mehr weiter produziert wird", ließ sich Westlake vom SWR zitieren.

"Entscheidung ist uns nicht leichtgefallen"

Programmdirektor Clemens Bratzler sagte laut Mitteilung: "Die Entscheidung, 'Ich trage einen großen Namen' nicht mehr als Ratespiel fortzuführen, ist uns wahrlich nicht leichtgefallen."

Doch man wolle neue Wege gehen, betonte Bratzler. "Denn wir wollen verstärkt in digitale Formate vor allem in der ARD-Mediathek investieren für diejenigen, die wir im linearen Fernsehen nicht mehr erreichen." So baue man beispielsweise das Talk-Format "Nachtcafé" aus, das auch als Podcast, in der Mediathek und auf Drittplattformen Erfolg habe. "Und auch den Kern von 'Ich trage einen großen Namen', dass Menschen die Geschichte ihrer Vorfahren vermitteln, wollen wir erhalten und zeitgemäß weiterentwickeln."

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
  • swr.de: "'Ich trage einen großen Namen': Abschied im Februar 2023"
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