Survival-Show "Arctic Warrior" sorgt für Fan-Begeisterung – "krank geiles Format"

In "Arctic Warrior" kämpfen acht Teams in der Wildnis ums Überleben. In Folge drei werden sie nun ausgesetzt. Das Publikum ist schon jetzt überzeugt von der Webserie.

Vor ein paar Tagen ist das neue Webformat "Arctic Warrior" gestartet. In der Survival-Show werden acht Zweierteams begleitet, die im arktischen Lappland überleben müssen. In den ersten beiden Folgen sind die Kandidaten und Kandidatinnen vor Ort angekommen, haben erste Einweisungen und ein Überlebenstraining erhalten. Dabei wurde Teilnehmerin Franziska Sieber schon vor dem eigentlichen Start des Abenteuers gegen ihren Willen aus dem Wettbewerb genommen.

In der dritten Folge wird es dann schließlich ernst für die Duos: Sie werden in der Wildnis ausgesetzt. Sie müssen die ersten acht Kilometer im tiefen Schnee zurücklegen, um den Lagerplatz für die Nacht zu erreichen. Dabei gewähren sie den Zuschauern und Zuschauerinnen erste Einblicke.

"Die Paranoia kickt rein"

Beim Duo um Alex und Manu ist die Stille im hohen Norden Thema: "Es ist so still, es ist ultra krass. Das Gehirn kennt das einfach nicht in der modernen Zeit, in der Zivilisation. Man assoziiert dann einfach irgendwelche Geräusche rein", so Manu. Sie hätten sich schon eingebildet, Stimmen oder Handygeräusche gehört zu haben. "Die Paranoia kickt schon so rein", erklärt Alex.

Bei Evil Jared und Hauke könnte es schon an Tag eins leichte Anzeichen für eine nahende Krise geben. "Der läuft wie eine Ente", erklärt Letzterer. Auch das Navigieren klappe noch nicht so richtig. Noch dazu hätten sie den falschen Weg eingeschlagen, sie seien bislang nur 500 Meter weit gekommen. "Sieben Kilometer, du beeilst dich besser. Bitte lauf, bitte lauf. Nicht so langsam", will Hauke seinem Partner Beine machen.

"Das beste Youtube-Format ever"

Die Fans sind von der dritten Folge und generell von dem neuen Format überzeugt. Bei der Premiere am Sonntag verfolgen bis zu 28.000 Zuschauer und Zuschauerinnen die Ausstrahlung, Folge zwei hat ein paar Tage nach Veröffentlichung eine Million Klicks. Im Livechat zur jüngsten Episode tummeln sich überdies die begeisterten Kommentare.

"Das beste Youtube-Format ever", schreibt ein User. Ein anderer meint: "Einfach ein tolles Format mit fantastischen Kontrahenten." Ein dritter Nutzer reagiert mit den Worten: "So ein geiles Format. Ich freue mich auf die nächsten Folgen." Auch zu lesen: "So geile Teams" und "Was für ein krank geiles Format, diese Liebe zum Detail".

Inhalt der Serie

Das Format "Arctic Warrior" wurde von Otto Karasch und seinem Freund Sebo auf die Beine gestellt. Beide waren zusammen bei der Bundeswehr, Otto ist erfolgreicher Youtuber und konnte sich bei dem Geschwisterformat "7 vs. Wild" in der vergangenen Staffel als Gewinner durchsetzen.

Die acht Teams, zu denen auch Otto zählt, müssen vier Nächte und fünf Tage in der eisigen Wildnis überleben, die Temperatur sinkt dort auf bis zu minus 40 Grad. Täglich wartet auf die Kandidaten und Kandidatinnen ein Marsch von mindestens acht Kilometern und eine Challenge. Nach einem Punktesystem wird am Ende das Gewinnerteam ermittelt. Die Duos bestehen je aus einem Profi mit militärischer Ausbildung sowie einem "Laien".

Die aktuellen Teams:

• Team Lila: Otto, ehemaliger Fallschirmjäger, und Youtuber Sascha Hellinger
• Team Rosa: Tom, Angehöriger beim KSK, und Influencerin Yvonne Pferrer
• Team Rot: Tatjana, Soldatin des österreichischen Jägerbataillon 25, und MMA-Kämpfer Stephan Pütz
• Team Blau: Philipp, Gebirgsjäger, und Paralympics-Sportler Gerd Schönfelder
• Team Babyblau: Manu, Heeresaufklärer, und Youtuber Alex Müller-P.
• Team Grün: Sahin, Scharfschütze, und Florian, Nachrücker für Franziska Siebert
• Team Gelb: Hauke, Ex-Soldat der Fremdenlegion, und US-Entertainer Evil Jared
• Team Orange: Mello, Survival-Ausbilder, und Wildcard-Gewinnerin LoloMaus