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"Charité" | Flop für die ARD: Erfolgsserie verliert 5,35 Millionen Zuschauer


Flop für die ARD
Erfolgsserie "Charité" verliert mehr als fünf Millionen Zuschauer

Von t-online, rix

12.04.2024Lesedauer: 2 Min.
"Charité": Gerade einmal 1,86 Millionen Fans schalteten im Durchschnitt in die neue Staffel ein.Vergrößern des Bildes"Charité": Gerade einmal 1,86 Millionen Fans schalteten im Durchschnitt in die neue Staffel ein. (Quelle: ARD/MDR/BDA/Benno Kraehahn)
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Während die erste "Charité"-Staffel noch Rekorde brach, interessierten sich für die neuen Folgen so wenige Menschen wie noch nie. Die Reise in die Zukunft kam nicht gut an.

"Operation gelungen: 'Charité' startet im Ersten auf Top-Niveau", schrieb die Deutsche Presse-Agentur am 22. März 2017. Einen Tag zuvor hatte die ARD die ersten beiden Folgen der neuen Krankenhausserie im TV gezeigt. Alicia von Rittberg spielte in "Charité" die Rolle der Ida Lenze, Justus von Dohnányi war als Robert Koch zu sehen.

Mehr als acht Millionen Menschen schalteten damals ein. Von einem "bravourösen Start" und einem "starken Auftakt" war die Rede. Tatsächlich war es der erfolgreichste Serien-Neustart seit mehr als 25 Jahren. Die erste Staffel der Krankenhausserie, die im Jahr 1888 spielte, sahen durchschnittlich 7,21 Millionen Zuschauer.

Zwei Jahre nach der ersten Staffel folgte die Zweite. Dieses Mal drehte es sich um das Jahr 1943. In den Hauptrollen: Mala Emde als Anni Waldhausen und Ulrich Noethen als Ferdinand Sauerbruch. Für die Folgen, die im Februar und März 2019 gezeigt wurden, interessierten sich durchschnittlich 4,89 Millionen Menschen – mehr als zwei Millionen Fans weniger.

Im Januar 2021 zeigte die ARD die dritte Staffel, die spielte im Jahr 1961. Nina Gummich übernahm die Rolle der Ella Wendt, Nina Kunzendorf spielte Ingeborg Rapoport. Das Interesse stieg wieder. Durchschnittlich schalteten 5,36 Millionen Zuschauer in die neuen Folgen ein.

Neue Staffel spielt im Jahr 2049

Zeitsprünge in der Serie sind nicht ungewöhnlich. In den neuesten Folgen jedoch, die die ARD vom 9. April bis zum 11. April zeigte, sprang die "Charité" in die Zukunft. Die vierte Staffel mit Stars wie Sesede Terziyan und Angelina Häntsch spielte auf einmal im Jahr 2049. Der Klimawandel und damit verbundene Herausforderungen für die Medizin standen im Fokus der neuen Folgen.

Statt Geschichte gab es Science Fiction – und das gefiel einigen Zuschauern gar nicht. Gerade einmal 1,86 Millionen Fans schalteten im Durchschnitt ein. Mehr als fünf Millionen Fans weniger, als noch die erste Staffel vor die Bildschirme holen konnte.

"Ich habe die ersten drei Staffeln geliebt und hätte mir noch mehr Medizin-Geschichte gewünscht", kommentierte ein Zuschauer auf Facebook. "Mit dem Genre Science Fiction konnte ich noch nie etwas anfangen. Ich habe die ersten Staffeln gern geschaut", so ein anderer. "Ich war enttäuscht. Ich hätte mir eine Staffel gewünscht, die wie die übrigen drei Staffeln in der Vergangenheit spielt", schrieb noch jemand.

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