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"Let's Dance"-Halbfinale: Nina Bott flog mit schmerzverzerrtem Gesicht raus


"Let's Dance"-Halbfinale
Nina Bott flog mit schmerzverzerrtem Gesicht raus

t-online, SaWo

Aktualisiert am 22.05.2010Lesedauer: 3 Min.
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Der Schmerz machte ihr offenbar einen Strich durch die Rechnung: Soap-Darstellerin Nina Bott, ist bei der RTL-Show "Let's Dance" im Halbfinale ausgeschieden. Auch wenn sie mit ihrem Tanzpartner Roberto versuchte alles zu geben, reichte es am Ende nicht – Sophia Thomalla und Sylvie van der Vaart waren Bott mit ihren Leistungen ein Stück voraus. Der Grund für ihr Ausscheiden lag jedoch bei der schönen Soap-Schauspielerin auf der Hand: Sie tanzte den ganzen Abend mit schmerzverzerrtem Gesicht und biss immer wieder die Zähne zusammen. Von Spaß beim Tanzen konnte bei ihr nicht mehr die Rede sein.

Vor der Show hatte sie sich einen Nerv im unteren Rückenbereich eingeklemmt und musste "fit gespritzt" werden, um den Abend einigermaßen zu überstehen. Sie gab sich alle Mühe, doch ihr gequältes Gesicht dominierte leider am Ende auch ihre Auftritte. Nach ihrem ersten Tanz, dem Tango, fiel die Jurykritik verhalten aus. Joachim Llambi urteilte in gewohnt harter Weise: " Die Mitleidsnummer ist vorbei. Wir suchen die zwei besten Tänzer. Die Haltung war ok, aber der Tango hat was mit Aggressivität zu tun und genau das hat mir gefehlt." Auch mit Tanz Nummer zwei, dem Paso Doble zur legendären "Star Wars"-Melodie, konnte Nina mit ihrem Tanzpartner Roberto nicht wirklich überzeugen und bekam am Ende des Abends nicht genügend Anrufe von den Zuschauern.

Grandiose Leistung

Sophia Thomalla und ihr Tanzpartner Massimo verbuchten den Abend dagegen als vollen Erfolg. Die beiden verzauberten beim Halbfinale nicht nur die Jury, sondern auch die Zuschauer vor den Bildschirmen. Schon bei ihrem ersten Tanz, einem Rumba zu dem Klassiker "Fields Of Gold", versetzte die Schauspielerin den Saal in einen Ausnahmezustand. Kurz nach ihrem Auftritt trat sogar der sonst so strenge und für gewöhnlich emotionslose Joachim Llambi aufs Parkett und drückte ihr seine 10-Punkte-Tafel in die Hand. Auch der Rest der Jury überschlug sich mit Lob - sowohl Peter Kraus, als auch Isabel Edvardsson und Harald Glööckler gaben jeweils die Höchstwertung - und so zeichnete sich der Triumph bereits früh ab. Auch mit ihrem zweiten Tanz, dem Quickstep, glänzte Thomalla in ihrer neuen Rolle. In einem silbernem Glitzerkleid wirbelte sie zu Nenas "Irgendwie, Irgendwo, Irgendwann" mit Massimo über die Bühne. Auch hier sparten die Jurymitglieder nicht mit Begeisterung. Peter Kraus bettelte sogar: "Bitte geht mit mir auf Tournee." Insgesamt konnten Sophia und Massimo sich über 75 Jurypunkte und genügend Zuschauerstimmen freuen. An sie werden die Erwartungen beim Finale nächste Woche besonders hoch sein.

Liebesbekundungen an kranken Tanzpartner

Sylvie van der Vaart ging hingegen mit etwas schwierigeren Voraussetzungen an den Start. Ihr bisheriger Tanzpartner Christian Bärens konnte aufgrund einer starken Muskelblockade, die er sich beim Tanztraining zugezogen hatte, nicht beim Halbfinale antreten. Seine Ärzte hatten ihm dringend davon abgeraten weiter in der Show zu tanzen, andernfalls sei seine Tanzkarriere in Gefahr. Sylvie musste mit einem "neuen" Christian vorlieb nehmen. Christian Polanc hatte bereits mit Hillu Schwetje getanzt und versuchte den anderen Christian so gut es ging zu ersetzen. Sylvie fiel die Umstellung sichtlich schwer, hatte sie doch schließlich 220 Tanzstunden mit Christian Bärens verbracht. Bei den beiden Tänzen (Quickstep und Tango) lieferte sie zwar eine solide Leistung ab, aber man konnte deutlich erkennen, dass die Chemie zwischen Sylvie und ihrem neuen Tanzpartner nicht ganz stimmte. Die Jury quittierte dies bei beiden Tänzen mit durchschnittlichen Bewertungen. Sylvies alten Partner Christian Bärens lobte sie selbst ständig in den höchsten Tönen und schien richtige Gefühle für ihn entwickelt zu haben. "Du bist in meine Familie gekommen und in mein Herz. Ich liebe dich, echt." Sehr zärtliche Worte für eine verheiratete Frau.

Letzter Tanz versprochen

Auch ihren ersten Tanz widmete sie ihrem kranken Tanzpartner. "Ich habe als erstes gedacht: ‚Ich vermisse Christian so, als wenn ich eine Liebe verliere", sagte die quirlige Niederländerin. Dieser versprach ihr dann auch gleich den letzten Tanz, sollte sie ins Finale kommen. Der Wunsch ging am Ende für beide in Erfüllung. Ob das Dreamteam jedoch wirklich am nächsten Samstag zusammen auftreten kann, steht noch in den Sternen.

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