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"Das große Comeback": Uwe Ochsenknecht gibt den Schlagerstar


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"Das große Comeback": Uwe Ochsenknecht gibt den Schlagerstar

t-online, dpa, dpa/CK

Aktualisiert am 13.10.2011Lesedauer: 2 Min.
Uwe Ochsenknecht und Andrea Sawatzki in "Das große Comeback"Vergrößern des BildesUwe Ochsenknecht und Andrea Sawatzki in "Das große Comeback" (Quelle: ZDF/Frank Dicks)
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Die Welt des deutschen Schlagers ist bunt, glitzernd, und immer herrscht gute Laune. Mit diesem Klischee will der ZDF-Film "Das große Comeback" aufräumen, der an diesem Donnerstag (13. Oktober, 20.15 Uhr) ausgestrahlt wird. In der bitterbösen und wirklich witzigen Satire wird das Schlagergeschäft gnadenlos karikiert und durch den Kakao gezogen. Im Mittelpunkt steht Uwe Ochsenknecht als abgehalfterter Schnulzensänger Hansi Haller. Der hatte in den 80er Jahren Hits wie "Oh-la-la-Larissa", ist aber inzwischen am Tiefpunkt seiner Karriere angelangt und soll in einer TV-Doku als erfolglosester Schlagerstar Deutschlands vermarktet werden.

Denn die in die Jahre kommende Fernsehfrau Ute Meier-Thiel (grandios böse gespielt von Andrea Sawatzki) droht, bei ihrem jungen Sender auf das Abstellgleis zu geraten und benötigt deshalb dringend ein neues, quotenträchtiges TV-Format. Als sie auf Hansi trifft, wittert sie ihre Chance. Ohne Rücksicht auf Verluste will sie ihn in einer Reality-Show zur Schau stellen. Sie fährt mit ihm und einem Kamerateam in das kleine Dörfchen Bad Böhlen, wo zwei glühende Anhängerinnen (Antje Lewald und Franziska Traub) Hansi noch immer die Treue halten und regelmäßig Fanclub-Treffen veranstalten.

Hansi will als Musiker ernst genommen werden

Utes ehrgeizigen Plänen kommt nur Fan-Tochter Heike Paulsen (Valerie Niehaus) in die Quere. Sie wird zu Hansis Muse und inspiriert ihn dazu, sich von der Oberflächlichkeit des Schlagers abzuwenden. Denn Hansi sehnt sich einzig und allein danach, als Musiker ernst genommen zu werden.

"Wenn Schlagermusiker ausbrechen wollen, wird es schwierig"

Hauptdarsteller Uwe Ochsenknecht ist davon überzeugt, dass es vielen Schlagersängern so geht wie der Filmfigur: "Ich glaube, dass ganz viele Schlagermusiker eigentlich eine ganz andere Musik machen wollen: Rock, Pop, Jazz. Viele sind ja auch wirklich gute Musiker", sagte Ochsenknecht der dpa. "Aber wenn sie einmal mit dem Schlager angefangen haben, kommen sie da nicht mehr raus und sie genießen natürlich auch den Erfolg und das Geld. Wenn sie dann ausbrechen wollen, wird es schwierig."

"Inhaltlich ist das oft eine Katastrophe"

Privat kann der Sänger und Schauspieler wenig mit Schlager- und Volksmusik anfangen, doch er weiß: "Schlager macht viele, viele Menschen einfach glücklich, und das ist schon ein Grund, dass diese Musik eine Daseinsberechtigung hat. Inhaltlich ist das aber natürlich oft eine Katastrophe." Ochsenknecht legt Wert darauf, dass sich "Das große Comeback" nicht über Fans dieser Musik amüsieren wolle: "Dieser Film soll sich nicht über Schlagerfans lustig machen, sondern zeigen, wie es im Leben eines Schlagerstars aussehen könnte."

Eigene Facebook-Seite für Hansi Haller

Für zukünftige Fans des Schlagerstars Hansi Haller ist übrigens bereits vorgesorgt: Uwe Ochsenknechts Alter Ego hat bereits eine eigene Facebook-Seite - und wer weiß, vielleicht startet Deutschlands erfolglosester Schlagerstar ja nach seinem TV-Auftritt so richtig durch. Sein Hit "Oh-la-la-Larissa" jedenfalls, soviel sei vorab schon mal verraten, ist ein echter Ohrwurm.

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