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"Das Supertalent": Zauberer kämpft um seinen guten Ruf


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"Das Supertalent": Zauberer kämpft um seinen guten Ruf

t-online, bas

26.09.2012Lesedauer: 2 Min.
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Einer von Deutschlands bekanntesten Zauberkünstlern traut den Machern der RTL-Castingshow "Das Supertalent" nicht über den Weg. Wie wir berichteten, hat Jochen Stelter nach seinem Auftritt mit Assistentin Micaela Schäfer seinen Anwalt eingeschaltet, um eine möglicherweise schlechte Darstellung seiner Person im TV zu verhindern. "Ich möchte mich nicht blamieren und meinen guten Ruf in der Zauberszene verlieren", sagte er t-online.de.

Der 28-jährige Künstler hoffe auf eine positive Darstellung seiner Performance vor den Jurymitgliedern Dieter Bohlen, Thomas Gottschalk und Michelle Hunziker oder den Verzicht der Ausstrahlung. Stelter selbst habe die Aufzeichnung seines Auftritts noch nicht sehen dürfen. "Es kann durchaus sein, dass dieser sehr positiv geschnitten wurde und gut rüberkommt. Da ich aber eher schlechteres vermute, habe ich mit meinem Anwalt Kontakt zu RTL aufgenommen."

"Eine super Chance"

Der junge Magier und auch Micaela Schäfer waren von RTL um eine Teilnahme angefragt worden. Und da sich beide seit ein paar Jahren kennen, hätten sie sich entschlossen, eine Performance zusammen einzustudieren. "Wir hielten das für eine gute Idee. " Jochen Stelter steht dem Casting-Format "Das Supertalent" nämlich keineswegs negativ gegenüber. "Für Kandidaten, die ein wirkliches Talent haben und dieses zeigen möchten, kann ich zu einer Teilnahme nur raten, da es eine super Chance ist, sein Talent einer breiten Masse zu präsentieren", sagte er t-online.de. Kein Varieté-Künstler habe anders eine bessere Gelegenheit noch bekannter zu werden. Es könne für manche ein Sprungbrett zum Erfolg sein, jedoch auch das Gegenteil.

Der Auftritt von Jochen Stelter und Micaela Schäfer wurde vor einem Monat in Berlin aufgezeichnet, doch dabei sei einiges schief gelaufen. Wie der Magier mutmaßt, sei seine Performance absichtlich manipuliert worden: "Man wollte uns blöd dastehen lassen", sagte der 28-Jährige der "Berliner Zeitung" ("B.Z.").

Fiese Tricks des Senders

Laut einem Bericht der "B.Z." seien Absprachen extra nicht eingehalten worden, um Micaela und den Magier als Lachnummer dastehen zu lassen. Das sind schwere Vorwürfe, doch Stelter kann einige Beispiele aus dem Hut zaubern, um seine Anschuldigungen gegen den Sender zu untermauern: "Es fing schon damit an, dass ich loslegen sollte, ohne mich vorzustellen. Als ich es machte, tönte Bohlen: 'Du musst auch was sagen tun'." Eine wirklich fiese Nummer, sollte es so abgelaufen sein. Doch es passierte noch mehr, weswegen der Zauberer jetzt richtig sauer ist.

Jochen Stelter sollte auf Druck der Produktionsfirma seinen Drei-Minuten-Trick auf 30 Sekunden gekürzt haben. "Nachdem wir fertig waren, meinte Michelle: 'So, dann fangt mal an'." Der Magier befürchtet auch, dass der Trick möglicherweise aus einer Perspektive gefilmt wurde, die das Geheimnis der Illusion entlarven würde.

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