"The Biggest Loser": US-Gewinnerin verliert 70 Kilogramm in vier Monaten

Es ist unglaublich, was Rachel Frederickson, die Siegerin der Fernseh-Show "The Biggest Loser" in den USA, geschafft hat: Die 24-Jährige, die vor kurzem noch stolze 118 Kilogramm wog, nahm 70 Kilo ab. Doch jetzt ist sie sogar untergewichtig und wird in vielen Social-Media-Kanälen stark kritisiert.

Für Diskussionen sorgt der schnelle Zeitraum, in dem Frederickson abnahm: In nur siebeneinhalb Monaten, davon vier Monate auf der "Biggest Loser"-Ranch, schaffte sie es, ihr Gewicht mehr als zu halbieren. Doch bei einer Größe von 1,65 m sind 48 Kilogramm zu wenig.

Viele User sind enttäuscht von Rachel

Und so hagelt es nun von allen Seiten Kritik. Viele Twitter-User schreiben, dass sie enttäuscht sind von Rachel und dass sie es zu weit getrieben hat mit dem Gewichtsverlust. Frederickson selbst hatte in einem Statement gesagt: "Ich könnte nicht glücklicher, nicht dankbarer sein, über diese zweite Chance, mein Leben in den Griff zu kriegen." Und weiter: "Es war eine unglaubliche Reise und ich kann es kaum erwarten, das nächste Kapitel in meinem Leben aufzuschlagen."

Doch ist es überhaupt möglich, binnen so kurzer Zeit so viel Gewicht zu verlieren? Laut US-Medien nahm Rachel Frederickson während der Diät pro Tag 1.600 Kalorien zu sich. Dazu absolvierte sie ein tägliches Sportprogramm. Während der vier Monate im "Biggest Loser"-Camp stand die 24-Jährige dabei unter der ständigen Beobachtung von Trainern und Medizinern.

"Biggest Loser"-Trainer nimmt Stellung

Dolvett Quince, Fredericksons Trainer bei "The Biggest Loser", nahm auf seiner Facebook-Seite direkt Stellung zu der geübten Kritik. Er schrieb: "'Biggest Loser' ist eine Reise mit Höhen und Tiefen. Bitte versucht, nicht nur auf einen Teil von Rachels Reise zu schauen und voreilige Schlüsse zu ziehen."

Weiter heißt es: "Ihre Gesundheit ist und war immer mein zentrales Anliegen und ihr Weg hin zum völligen Wohlbefinden ist noch nicht beendet." Man kann also davon ausgehen, dass Frederickson auch weiterhin professionell betreut wird und nicht dem Magerwahn verfällt.

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