"Sturm der Liebe": Jan Hartmann wechselt auf den "Fürstenhof"

Der Liebesreigen auf dem "Fürstenhof" geht in die zehnte Staffel: Ab dem Herbst steht ein neues Paar im Mittelpunkt der ARD-Telenovela "Sturm der Liebe". Der männliche Hauptdarsteller Jan Hartmann dürfte dabei so manchem Serienfan bekannt vorkommen.

Denn der 33-Jährige stand schon für zahlreiche deutsche Soaps und Telenovelas vor der Kamera, von "Gute Zeiten, schlechte Zeiten" bis zu "Alisa - Folge deinem Herzen" und "Herzflimmern - Liebe zum Leben". In der Telenovela "Rote Rosen" spielte er von 2006 bis 2008 als Marc Treskow die männliche Hauptrolle.

Ab Folge 2062 (voraussichtlicher Sendetermin 4. September 2014, 15.10 Uhr) wird Hartmann in "Sturm der Liebe" zu sehen sein. Die weibliche Hauptrolle an seiner Seite übernimmt die Österreicherin Jennifer Newrkla. Im Gegensatz zu ihrem Serienpartner hat die 30-Jährige bislang keine Telenovela-Erfahrung, spielte aber bereits in TV-Produktionen wie "Die Rosenheim-Cops" mit.

Vermeintliche Geschwisterliebe

Newrkla spielt Julia Wegener, die sich als Sophie Stahl ausgibt - die bei einem Tsunami verschollene und totgeglaubte Tochter von Friedrich Stahl (Dietrich Adam). Was Stahl nicht weiß: Sophie ist bei einem tragischen Unfall in Folge 2053 (voraussichtlicher Sendetermin 22. August 2014) ums Leben gekommen und ihre beste Freundin Julia hat daraufhin ihre Identität angenommen. Julias schwerkranker Bruder Sebastian (Kai Albrecht) war Sophies große Liebe - und Sophies Vater Friedrich hätte die finanziellen Mittel, um sein Leben zu retten.

Julia sieht Sophie zum Verwechseln ähnlich und spielt ihre Rolle mit Bravour, bis sie in Folge 2062 auf Sophies Bruder Niklas (Hartmann) trifft und sich unsterblich in den leidenschaftlichen, erfolgreichen Sternekoch aus Barcelona verliebt. Eine Liebe, die nicht sein darf - denn Niklas hält Julia für seine Schwester.

Diese Lovestory klingt zwar ziemlich weit hergeholt, doch Stoff für jede Menge Herzschmerz bietet sie mit Sicherheit. Und damit dürften "Sturm der Liebe"-Fans voll auf ihre Kosten kommen.