"In aller Freundschaft": Claudia Mehnert mischt in Sachsenklinik mit

Zuletzt machte die beliebte ARD-Serie "In aller Freundschaft" damit Schlagzeilen, dass die Verträge zahlreicher langjähriger Schauspielerinnen wie Maren Gilzer, Uta Schorn, Jutta Kammann und Cheryl Shepard nicht verlängert wurden. Jetzt gibt es endlich einen Neuzugang in der Sachsenklinik zu vermelden: Lehrerin Antonia Bach, gespielt von Claudia Mehnert, sorgt ab dem 9. September als regelmäßiger Gast für ordentlich Wirbel.

Bach ist Gymnasiallehrerin für Erdkunde und Chemie und unterrichtet Langzeitpatienten auf der Kinderstation der Sachsenklinik. Dr. Martin Stein (Bernhard Bettermann) soll sich um sie kümmern und sie in der Klinik herumführen. Die Chemie zwischen den beiden stimmt auf Anhieb. Dies ändert sich allerdings schlagartig, als sich herausstellt, dass Antonia die Chemielehrerin seiner Tochter Marie (Henriette Zimmeck) ist. Denn Martin gibt ihr die Schuld an den schlechten Leistungen seiner Tochter.

"Bach ist geradeheraus und kess"

Über ihre neue Rolle sagt Mehnert: "Antonia Bach ist eine fein geschriebene Figur, die geradeheraus und kess sein darf, eine ganz eigene Art an den Tag legt. Sie hat einen kleinen Tick und das Herz am rechten Fleck. Sie isst lieber mal ein bodenständiges Mettbrötchen, da bin ich meiner Rolle in dem Punkt ähnlich."

Mehnert spielt auch bei "Weissensee" mit

Geboren wurde Claudia Mehnert 1972 in Sachsen. Seit Mitte der 1990er Jahre steht sie für verschiedene Kino- und Fernsehproduktionen vor der Kamera, u.a. für den Mehrteiler "Zodiak", "Wilsberg", "Der Dicke", "Der Alte" und "Großstadtrevier". In der vielfach ausgezeichneten ARD-Serie "Weissensee" spielt sie die Kinderhortköchin Nicole Henning. Aktuell steht sie für die 3. Staffel vor der Kamera.