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Wer wird Millionär: Günther Jauch wird bei Cheerleader-Arzt anzüglich


Schlüpfriger Humor bei "Wer wird Millionär?"
Beim Cheerleader-Arzt wurde Jauch anzüglich

t-online, CK

Aktualisiert am 09.12.2014Lesedauer: 3 Min.
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Nanu, was war denn am Montagabend mit Günther Jauch los? Bei seinem Quizkandidaten Rubin Mogharrebi wurde der "Wer wird Millionär?"-Moderator ganz schön anzüglich. Als der Mediziner von seinem Nebenjob als Teamarzt der deutschen Football-Nationalmannschaft und dem dazugehörigen Cheerleading-Nationalverband berichtete, brachen die süffisanten Kommentare und Fragen nur so aus Jauch heraus. Doch auch sein Kandidat hatte an dem zweideutigen Geplänkel Freude.

Als Jauch den 42-Jährigen auf seinen Nebenjob ansprach, sagte der schon lachend: "Ich wusste, dass das kommt" - und versuchte dann zu erklären, dass es ja nicht nur weibliche, sondern auch männliche Cheerleader gebe. "Das sind meistens die, die unten sind", fügte er hinzu, worauf Jauch die Augenbrauen hochzog und vielsagend fragte: "Wie, unten?".

Das Cheerleader-Thema ließ den Moderator nicht los. Wenn sich so eine Dame beim "Puscheln" eine Verletzung zuziehe, sei es ja schon gut, "wenn man mal genauer nachschaut", so Jauch. Dann fragte er seinen alleinstehenden Quizkandidaten: "Wie passt das mit ledig, Single, keine Kinder zusammen?", worauf der nur grinsend antwortete: "Ganz gut". Man merkte: Diese beiden Herren verstehen sich.

"Können Sie das erst 2018 ausstrahlen?"

Später sprach Jauch seinen Kandidaten noch auf seine Ex-Freundin an. Die hatte sich getrennt, weil ihr Liebster vor lauter Nachtdiensten kaum noch Zeit hatte. Mogharrebi versuchte zu erklären: "Wenn man jung ist, ist man noch dynamisch und hat Lust darauf" - wobei er selbstverständlich Lust auf Nachtdienste meinte. Doch Jauch missverstand wieder absichtlich und grinste: "Worauf?", was beim Publikum für jede Menge Lacher sorgte.

Sein Kandidat Mogharrebi wirkte peinlich berührt, erklärte: "Ich mache heute auch echt alles falsch" und fragte Jauch: "Können Sie das vielleicht erst 2018 ausstrahlen?" Doch auf diesen Deal ließ sich der Moderator natürlich nicht ein.

"Knallvoll" bei der eigenen Taufe

Später wurde es dann aber doch noch ernster - ein bisschen zumindest. Denn Jauch und Mogharrebi plauderten über das Thema Religion. Der Quizkandidat mit persischen Wurzeln verriet, dass seine liberalen Eltern ihm die Entscheidung überließen, eine Religion auszuwählen. Im Alter von 16, 17 Jahren habe er sich dann für den Katholizismus entschieden.

Dann war es aber schon wieder vorbei mit der Ernsthaftigkeit. Denn der Arzt erzählte, dass er bei seiner Taufe den Pfarrer missverstanden habe. Statt "Trinket alle davon" hörte er "Trinke alles davon" und leerte den Messkelch voller Wein in einem Zug: "Ich war knallvoll", so Mogharrebi. Damals habe er noch keine Erfahrung mit Alkohol gehabt und zudem nichts zum Frühstück gegessen. "Ich bin da rumgetorkelt und alle haben sich kaputt gelacht."

Arzt nahm 125.000 Euro mit nach Hause

Auch Jauch amüsierte sich über und mit seinem Kandidaten prächtig. Denn der war nicht nur äußerst unterhaltsam, sondern kämpfte sich auch fast problemlos bis zu 125.000 Euro vor. Erst bei der 500.000-Euro- Frage musste der Arzt passen: "Der Begriff 'Nikkei-Index' geht zurück auf den Namen eines japanischen…? A: Kaisers, B: Gebirges, C: Reisgerichts oder D: Zeitungsverlages"? Zwar hatte Mogharrebi den richtigen Riecher und tendierte zu D, riskieren wollte er es aber nicht. Und so verabschiedete sich der Mediziner mit 125.000 Euro - und dem Lob von Jauch: "Das hat großen Spaß mit Ihnen gemacht."

Wesentlich weniger Geld mit nach Hause nahm die zweite Kandidatin Susann Keller. Die scheiterte bereits an der 2000-Euro-Frage: "Im Oktober vermeldeten die Medien: 'Michael Müller ...' A: kann's besser als der Jogi, B: wird der neue Wowi, C: ist nicht mehr Chef bei OBI oder D: vertreibt Dracula mit Knobi"? B wäre richtig gewesen, doch Keller entschied sich ohne Joker für Antwort A - und musste mit 500 Euro nach Hause gehen.

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