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"Der Klügere kippt nach": Sex im Wald ist für Hella von Sinnen undenkbar


Intimer Sextalk bei "Der Klügere kippt nach"
"Überall Krabbelgetier": Sex im Wald ist für Hella von Sinnen undenkbar

Birgit Aßmann

12.05.2015Lesedauer: 3 Min.
Nachrichten
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Bei "Der Klügere kippt nach" gibt Hella von Sinnen Beziehungstipps.Vergrößern des Bildes
Bei "Der Klügere kippt nach" gibt Hella von Sinnen Beziehungstipps. (Quelle: Tele5)

In der sechsten und letzten Talkrunde der ersten Staffel von "Der Klügere kippt nach" ging es unter Alkoholeinfluss endlich mal richtig zur Sache. Beschwipst und hemmungslos plauderten die Gastgeber Hugo Egon Balder, Hella von Sinnen und Wigald Boning mit ihren Gästen Bettina Tietjen, Torsten Sträter und Simon Gosejohann über intime Themen unterhalb der Gürtelinie. So musste sich Balder einst bei einem Tête-à-Tête splitterfasernackt in einer Truhe verstecken - als der Mann der Dame plötzlich auf der Bildfläche erschien.

Auch Hella von Sinnen plauderte aus dem Sex-Nähkästchen: Ein Stelldichein im Wald kann sich die Overall-Trägerin einfach nicht vorstellen. "Wenn man im Wald zur Sache kommt, und dann krabbelt da all dieses Getier auf dir rum - da bin ich denn aber Orgasmus-gestört", so von Sinnen. Und bei wem dieser Zustand auch ohne Bäume in der Umgebung besteht, für den hat die blondierte Lesbe noch einen guten Tipp: "Menschen und Ehepaare, die den Bettentod erlebt haben, sollen sich außerhalb des Ehebettes wieder verabreden, damit ein bisschen Frische in die Beziehung kommt." Doktor Sommer-von-Sinnen hatte gesprochen.

Tutti Frutti in 3-D

Nachdem die beiden Gastgeber schon sehr Intimes ausgeplaudert hatten, legte Komiker Simon Gosejohann nach. Die Informationen, die er in die Runde warf, hätte man eigentlich lieber nicht haben wollen: "Ich habe Tutti-Frutti in 3-D gesehen. Ich dachte dann immer, die Weiber laufen gleich durch mein Zimmer", gestand er (damals 14 Jahre alt) Hugo Egon Balder, der locker konterte: "Das ist der Unterschied zwischen uns beiden. Bei mir sind sie durchs Zimmer gelaufen."

Doch Gosejohann, der sich während der Sendung ordentlich einen angetüdelt hatte, ließ am Ende der Sendung noch die Schlange aus dem Sack: "Ich hätte da auch noch ein Thema: perversestes Internetvideo der Woche. Ich habe eins, aber wenn ich das zeige, kommen Herr Plasberg und die Rundfunkanstalt hier reingerannt und nehmen mich fest", trällerte der 29-Jährige, während er noch einen Schnaps nachkippte. Doch was er dann von sich gab, war alles andere als klug und wiederhole ich hier nur ungern.

"Ich habe einen zärtlichen Geschlechtsakt zwischen einem erigierten Mann und einer Schlange, einem Python. Und Hella, dir werde ich das Video später zeigen." Leider machte sich der Alkohol bei Gosejohann deutlich bemerkbar - und so merkte er nicht, wie sein Beitrag zum Video immer mehr aus dem Ruder lief. "Wollt ihr Details wissen?", provozierte der seine Saufkumpanen weiter. Die Augen der Zuhörer wurden immer größer, dafür sank der blonde, junge Mann sichtlich immer mehr im Ansehen der Anwesenden.

"Das Ganze war mit Vorspiel", prahlte Simon Gosejohann weiter. Aus dem Hintergrund stammelte Bettina Tietjen, was alle Übrigen dachten: "Aber das will man ja nicht sehen. Wer guckt sich sowas freiwillig in der Freizeit an? Ich mache mir Sorgen." Auch der entsetzte Comedian Torsten Sträter wollte die Informationsflut so schnell wie möglich beenden. "Ich glaube, die Schlange frisst den Mann und Du guckst immer nur die ersten fünf Sekunden", sagte er ernst, wendete sich angewidert vom nicht lustigen Kollegen ab und kommentierte: "Es ist erschütternd zu sehen, was Alkohol anrichten kann." Doch von Sinnen, Balder und Boning rissen das Niveau-Ruder noch herum und verabschiedeten sich mit einer locker flockigen Gesangseinlage. So war ihr Abgang wie die Sendung in den vergangenen vier Wochen: laut und schrill.

Fazit zur viel gescholtenen Schmuddelshow

Noch bevor die erste Minute der Tele5-Show "Der Klügere kippt nach" auf Sendung ging, ging ein Aufschrei der Entrüstung durch die Medienwelt. Jeder wollte päpstlicher sein als der Papst und prangerte die seichte Talkrunde unter Alkoholeinfluss an. Saufen im deutschen TV - das ginge ja gar nicht. Und ob das geht! Die Gastgeber plaudern in zwangloser Runde über Themen, die die Welt bewegen in urgemütlicher Kneipenatmosphäre. Warum auch nicht? Wer hockt sich nicht gerne mal an eine Theke, lässt sich ein bisschen zulaufen und schwätzt dummes Zeug? Diesmal waren eben Kameras dabei, und das machte Laune. Promis hin oder her, in dieser süffigen Runde sind sie auch nur normale Menschen wie du und ich.

Eine zweite Staffel ist ein Muss sein - so sehen es auch die Fans im Internet. "Großartig! Ganz großes Kino. Hugo hat mit der Sendung einen Preis verdient. Das ist zig mal lustiger als Circus Halligalli. Auf eine zweite Staffel", schreibt eine begeisterte Zuschauerin bei Twitter. Und ein anderer Fan hat schon neue Ideen für die Show: "DKKN sollte ein bisschen verändert werden. Sendung auf Freitag verschieben und mindestens drei Stunden senden." Und ich bin ehrlich: Ich wäre dabei!

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