Politthriller "Der Fall Barschel" rollt die Affäre neu auf
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Auf einer Pressekonferenz am 18. September 1987 gibt der CDU-Politiker Uwe Barschel (Matthias Matschke, Mi.) sein Ehrenwort, dass die gegen ihn erhobenen Vorwürfe des "Spiegel" um die Bespitzelung seines Herausforderers von der SPD, Björn Engholm, haltlos sind.
Am 11. Oktober 1987 wird Barschel in der Badewanne seines Zimmers im Genfer Hotel "Beau-Rivage" von einem "Stern"-Fotografen tot aufgefunden.
Die beiden Journalisten der fiktiven "Neuen Hamburger Zeitung", David Burger (Alexander Fehling, re.) und Olaf Nissen (Fabian Hinrichs, Mi.), zeigen ihrem Ressortleiter Walter Brauneck (Edgar Selge) das Obduktionsfoto von Uwe Barschel. Auf dem Foto ist eine Blessur an Barschels Stirn zu erkennen. Ein Hinweis auf Gewalteinwirkung?
Burger und Nissen befragen den dubiosen Medienreferenten in der Kieler Staatskanzlei, Reiner Pfeiffer (Martin Brambach), zum Fall Barschel.
Burger, der nicht an einen Selbstmord Barschels glaubt, versucht in Genf von dem Informanten Monsieur Lombards (Patrick Hastert) etwas über die Verstrickungen Barschels in illegale Waffendeals zu erfahren.
Im Genfer Hotel "Beau Rivage", in dem Barschel Tod aufgefunden wurde, lernt Burger die zwielichtige Fotografin Giselle (Antje Traue) kennen und geht eine Affäre mit ihr ein. Bald merkt er, dass das Umfeld aus Waffenhändler und Geheimdienstagenten, in dem er sich bewegt, zunehmend gefährlicher für ihn wird.
