t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeUnterhaltungTV

ARD-Doku: Frédéric Prinz von Anhalt hat seinen Prinzentitel nie bezahlt:


Enthüllung in TV-Doku
Frédéric von Anhalt hat seinen Prinzen-Titel nie bezahlt

Von t-online
Aktualisiert am 17.08.2016Lesedauer: 2 Min.
Prinz Frederic von Anhalt bezahlte seinen Titel damals mit nicht gedeckten Schecks.Vergrößern des BildesPrinz Frederic von Anhalt bezahlte seinen Titel damals mit nicht gedeckten Schecks. (Quelle: dpa)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Mit Dreistigkeit und Bauernschläue kann man es weit bringen, berichtet Frédéric Prinz von Anhalt (73) in einer ARD-Doku, die heute Abend ab 22:45 Uhr ausgestrahlt wird. So hat er zum Beispiel für seinen Prinzen-Titel nie bezahlt.

Mit einem einfachen Trick hat sich Hans-Robert Lichtenberg - so lautet der bürgerliche Name des Prinzen - 1979 den Titel von Konsul Weyer erschlichen. Am Tag des Geschäftsabschlusses lieh er sich 100.000 Mark in bar von seinem Bruder, zückte bei Weyer das große Geldbündel und gab dessen Sekretärin 3000 DM in bar als Trinkgeld. "Gleich nach dem Deal bin ich mit dem nächsten Flieger nach Amerika abgehauen."

Konsul Weyer: "Die Wechsel sind alle geplatzt"

Die Schecks im Wert von 180.000 DM, die er dem Konsul für den Prinzen-Titel gab, waren jedoch alle nicht gedeckt. Konsul Weyer dazu: "Die Wechsel sind alle geplatzt." Und ergänzt: "Das werde ich mein Leben lang nicht vergessen. Ich habe inzwischen 400 Geschäfte dieser Art gemacht, aber das ist wohl das entsetzlichste, an das ich mich erinnern kann."

"Habe ihn bei Zsa Zsa Gabor pfänden lassen"

Er habe natürlich versucht, das Geld zu bekommen. Ein Gerichtsvollzieher wurde nach L.A. geschickt, wo von Anhalt inzwischen bei Zsa Zsa Gabor wohnte. "Der Gerichtsvollzieher hat ein Protokoll gemacht: Sie hat gesagt, er ist nur Stallbursche und hat nur ein paar alte Reitstiefel zu verpfänden und zwei Unterhosen. Und dann konnte ich nichts machen."

"Hier kommt der Prinz, der Geld und Schlösser hat"

Für Frédéric von Anhalt war der Titel damals ein wichtiges "Werkzeug": "Das war der Einstieg hier in Amerika. Ich war der Junge vom Dorf. Ich hatte ein bisschen Geld in der Tasche, aber das reicht in Amerika nicht aus. Entweder man hat Millionen in der Tasche, oder man hat einen Namen und kommt nach vorne."

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website