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ARD streicht die "Vorstadtweiber" aus dem Programm


Kritik von Hauptdarstellerin
ARD streicht die "Vorstadtweiber" aus dem Programm

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23.09.2019Lesedauer: 2 Min.
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Die "Vorstadtweiber": Die Serie wird bald eingestellt.Vergrößern des Bildes
Die "Vorstadtweiber": Die Serie wird bald eingestellt. (Quelle: SWR/ORF)

Keine schönen Nachrichten für deutsche Fans der "Vorstadtweiber". Die ARD wird die vierte Staffel der österreichischen Kultserie nicht zeigen, wie jetzt bekannt wurde.

"Vorstadtweiber"-Fans in Deutschland warten auf Infos zum deutschen Start der vierten Staffel in der ARD – und werden nun bitter enttäuscht. Wie eine Sprecherin des Senders der "Bild"-Zeitung auf Anfrage mitteilte, wird sie nicht im Ersten zu sehen sein. "Die Zuschauer haben für diese Serie nicht so ein Faible entwickelt", begründete sie das Aus. Übersetzt heißt das: Die Quoten waren mies. Doch eine der Hauptdarstellerinnen will das nicht so auf sich sitzen lassen.

"Die ARD stellt sich quer"

Nina Proll findet das Aus sehr schade, wie sie der "Bild" sagte: "Ich kann das nicht verstehen. Die früheren Staffeln liefen super, aber die ARD stellt sich quer", verlieh die 45-jährige Wienerin ihrer Enttäuschung Ausdruck. Sie vermutet indes auch andere Gründe und glaubt nicht so recht an den Quotenkeller.

"Ich vermute, die zuständigen Redakteure hatten es satt, sich ständig anzuhören, dass wir Österreicher lustiger und mutiger sind. Das höre ich nämlich dauernd von deutschen Kollegen. Aber ich hoffe, da findet noch ein Umdenken statt." Erst am Sonntag war Proll als interne Ermittlerin Eva Kern im Weimarer "Tatort" zu sehen.


Wie es für die deutschen Fans der "Vorstadtweiber" weitergeht, ist unklar. Der ORF hat schon angefangen, die fertig abgedrehte vierte Staffel zu senden. Laut des Medienmagazins "DWDL" konnte die dritte Staffel die Quoten der vorangegangenen Staffeln nicht mehr halten. Von 13,7 Prozent Marktanteil in der ersten Staffel rutschte er zur zweiten schon auf 11,2 Prozent, während die dritte nur noch eine Quote von etwas mehr als sieben Prozent vorweisen konnte. Doch das war erwartbar – denn diese wurde von der Primetime ins Spätprogramm am Dienstag verschoben.

Verwendete Quellen
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