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Tom Beck gewinnt – so führte "Masked Singer" die Fans mit Stefan Raab in die Irre


Wütende Reaktionen
So führte "Masked Singer" die Fans mit Stefan Raab in die Irre

Von t-online, sow

29.04.2020Lesedauer: 2 Min.
Tom Beck: Die Faultier-Enttarnung hat viele Zuschauer von "The Masked Singer" verärgert.Vergrößern des BildesTom Beck: Die Faultier-Enttarnung hat viele Zuschauer von "The Masked Singer" verärgert. (Quelle: prosiebensat1)
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Das Finale von "The Masked Singer" hat den Sieger der diesjährigen Staffel enthüllt. Doch nach der Faultier-Enttarnung bleibt bei vielen Zuschauern ein bitterer Nachgeschmack.

"There is no business like showbusiness" heißt es so schön und gleiches gilt im besonderen Maße für "The Masked Singer". In der ProSieben-Show wird das Geheimnisvolle zum Spielprinzip erhoben. Ein Prinzip, das die Zuschauer in der zweiten Staffel verärgerte. Denn: Der Name Stefan Raab war mit Hoffnungen verknüpft, die vom Sender immer wieder genährt wurden, aber doch komplett in die Irre führten.

Das war passiert: In der Rateshow, bei der Stars unter aufwändigen Kostümen auf die Bühne treten und Songs performen, wurde Tom Beck am Dienstagabend zum Sieger gekürt. Der "Alarm für Cobra 11"-Darsteller war das Faultier und ProSieben konnte diese Tarnung bis zum Ende geheimhalten. Auch, weil die Hinweise in der Sendung in den vergangenen Wochen sehr stark mit dem Publikums-Wunschdenken kokettierten. Ein Großteil der Zuschauer dachte, das Faultier sei Stefan Raab.

Die unzähligen "Masked Singer"-Hinweise auf Stefan Raab

Es gab Ukulelen zu sehen. Das Faultier tänzelte wie einst Stefan Raab in einem Tutu. Bei "red." zitierte es die Band Truck Stop, mit denen Stefan Raab einst "Maschendrahtzaun" aufgenommen hat. Es sagte Sätze wie: "Ich liebe die Gefahr." Moderator Matthias Opdenhövel kündigte das Faultier vor seinem ersten Auftritt mit dem Kommentar an, es habe sich zurückgezogen, aber nun sei es "endlich zurück" – viele Zuschauer sahen darin den entscheidenden Tipp, Stefan Raab sei gemeint, denn der hatte sich im Dezember 2015 aus dem Fernsehen verabschiedet.

Tom Beck hingegen war nie wirklich weg von der Bildfläche. Er war zuletzt 2019 im Fernsehen zu sehen und ging Anfang 2020 auf Tour – seine Elternzeit kann also nicht wirklich darüber hinwegtäuschen, dass ProSieben mit dem "zurückgezogen" von Anfang an dick aufgetragen hatte.

"Tom Beck wird heute verlieren"

Verwirrung wird in "The Masked Singer" bewusst gestiftet, das gehört zum Prinzip der Sendung. Aber meistens werden Vergleiche zu Stars ähnlicher Güteklasse gezogen oder es werden Hinweise in verschiedene Richtungen gestreut. Beck und das Faultier hingegen waren lediglich auf Stefan Raab festgelegt. Ein Umstand, der die Zuschauer verärgerte und frustrierte:

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ProSieben kann es vermutlich egal sein, denn allein das Finale der Show sahen über 5,3 Millionen Zuschauer – ein überragender Wert. Schon im Herbst soll die nächste Staffel der Promi-Rateshow im Fernsehen laufen und dem Sender dürfte diese Quote recht geben. Andererseits könnte die Enttäuschung bei vielen Zuschauern auch dazu führen, dass sie sich von dem Format abwenden.

Ein Kommentar beim Branchendienst "Quotenmeter" urteilte scharf: "Zwischen gestifteter Verwirrung und fies angefachten, vergeblichen Hoffnungen besteht ein Unterschied." Es bleibe "spannend, wie lange das Showpublikum das noch mit sich machen lässt". Doch: "There is no business like showbusiness" – niemand weiß das besser als das Privatfernsehen-geschulte TV-Publikum.

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