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"Tatort"-Zuschauer ärgern sich über die Krimihandlung – "Schwach und unglaubwürdig"


"Tatort"-Zuschauer ärgern sich über die Krimihandlung

Von t-online, sow

Aktualisiert am 25.01.2021Lesedauer: 2 Min.
"Tatort: Tödliche Flut": Julia (Franziska Weisz) und Falk (Wotan Wilke Möhring) ermitteln gemeinsam mit der Journalistin Imke (Franziska Hartmann).Vergrößern des Bildes"Tatort: Tödliche Flut": Julia (Franziska Weisz) und Falk (Wotan Wilke Möhring) ermitteln gemeinsam mit der Journalistin Imke (Franziska Hartmann). (Quelle: NDR/Christine Schroeder)
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Eine Investigativjournalistin bringt einen Fall ins Rollen, dem Thorsten Falke und Julia Grosz auf der Insel Norderney nachgehen. Schnell wird es wirr und undurchsichtig – und die Zuschauer bekommen so ihre Probleme mit der "Tatort"-Story.

Die Erfolgsmeldung vorab: Der Krimi aus dem Hause des NDR war ein Quotenhit. "Tatort: Tödliche Flut" kam auf sensationelle 10,96 Millionen Zuschauer und sicherte sich Platz eins in den TV-Tagescharts. Hauptkommissar Thorsten Falke, gespielt von Wotan Wilke Möhring, und die von Franziska Weisz verkörperte Oberkommissarin Julia Grosz bilden somit bereits das dritte "Tatort"-Team, das in diesem Jahr die Zehn-Millionen-Marke sprengt. Kurz: Jeder Sonntagskrimi der ARD erreichte in diesem Jahr bislang Bestwerte.

Doch nicht alle Zuschauer, die den Fall über eine hartnäckige und etwas überdrehte Investigativjournalistin verfolgten, waren vollends begeistert. Auf Twitter mehrten sich nach Ausstrahlung Stimmen, die die Story kritisierten. Das lag vor allem auch an der Auflösung des Falls und der Geschichte um die von Franziska Hartmann gespielten Reporterin Imke Leopold.

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"Etwas lahm" war da noch einer der harmloseren Kommentare. Andere Zuschauer wurden deutlicher und warfen dem "Tatort" vor, "null Spannung", "blasse und unsympathische Charaktere" sowie eine "dünne Story" geliefert zu haben. Demnach sei der Grund für die fehlende Spannung und den ausbaufähigen Plot vor allem die Tatsache, dass es mangels anderer Verdächtiger früh klar war, dass nur die Journalistin Imke selbst hinter dem Mord stecken könne.

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Außerdem ärgerten sich Zuschauer darüber, dass Imke am Ende tot war, Kommissar Falke allerdings nicht – zeitgleich waren beide im Wattenmeer in die Flut geraten, mit Handschellen aneinandergekettet.

Immer wieder tauchte in den Kommentaren daher das Ende der Geschichte auf – und wurde dort in der Mehrheit negativ bewertet. Ein "unrealistisches Szenario" wurde moniert, weil der Helikopter ewig brauchte, nur eines der beiden Flutopfer überlebte und weil ausgerechnet die Oberkommissarin Julia Grosz das Paar am Strand fand, ohne dass sie eine Taschenlampe oder anderes Equipment für eine bessere Sicht zur Verfügung hatte.

Dass es am Ende die von Beginn an überdrehte und sehr auffällige Imke Leopold war, die den Komplott auf Norderney zu verantworten hatte und den Anwalt ermordete, überraschte offenbar auch niemanden mehr. "Ein vielversprechendes Ausgangsszenario" mündete demnach in eine "langweilige, teils gar alberne Auflösung", so ein Zuschauer auf Twitter.

Verwendete Quellen
  • "Tatort" vom 24. Januar 2021
  • Twitter: #Tatort
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