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WDR reagiert nach Rassismus-Kritik mit Hinweistafel

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 15.02.2021Lesedauer: 2 Min.
Kritik an WDR-Karnevalsshow: Die Sendung "Jet zo fiere! Das Beste aus der Verleihung des Ordens 'Wider den tierischen Ernst'" wurde für die Mediathek bearbeitet. (Symbolbild aus der Sendung)
Kritik an WDR-Karnevalsshow: Die Sendung "Jet zo fiere! Das Beste aus der Verleihung des Ordens 'Wider den tierischen Ernst'" wurde für die Mediathek bearbeitet. (Symbolbild aus der Sendung) (Quelle: Screenshot/WDR)
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Erneut ist der WDR mit Vorwürfen konfrontiert, rassistischen Stereotypen eine Bühne zu geben. Ein Zusammenschnitt früherer Karnevalssendungen hatte die Kritik auf sich gezogen. Nun zieht der Sender Konsequenzen.

Der WDR hat nach neuerlichen Rassismus-Vorwürfen eine Sendung in seiner Mediathek nachträglich bearbeitet. Der Sender hat eine entsprechende Passage, auf der Menschen mit schwarz geschminkten Gesichtern zu sehen waren, mit einer Hinweistafel überdeckt. In der Sequenz ist die rassistisch konnotierte Praxis "Blackfacing" zu sehen: Es wurden Weiße auf der Karnevalsbühne gezeigt, die als Schwarze geschminkt waren.

In der Mediathek des öffentlich-rechtlichen Senders ist inzwischen in der betroffenen Sequenz der Sendung "Jet zo fiere! Das Beste aus der Verleihung des Ordens 'Wider den tierischen Ernst'" statt der Bilder eine Hinweistafel zu sehen, der Ton läuft zugleich weiter.

"Wir haben hier noch viel zu tun"

Auf der Tafel, die nun in der Mediathek eingesetzt wurde, steht: "In diesem Video ist ein Ausschnitt aus 2010 enthalten, den wir entfernt haben. Er zeigt Personen mit 'Blackfacing' auf der Bühne. 'Blackfacing' wird mittlerweile im Karneval zurecht kritisiert und verpönt. Die Szene hätte nicht in den Zusammenschnitt aufgenommen werden dürfen."

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Die Sendung stand in der Nacht zu Sonntag im WDR Fernsehen auf dem TV-Programm. Danach kam bei Twitter Kritik auf. Auch darauf reagierte der WDR und twitterte: "So etwas darf uns nicht passieren – erst recht nicht nach den Diskussionen der vergangenen Wochen. Und es zeigt: Wir haben hier noch viel zu tun."

"Die letzte Instanz": Moderator Steffen Hallaschka mit den Gästen Jürgen Milski, Micky Beisenherz, Janine Kunze und Thomas Gottschalk.
"Die letzte Instanz": Moderator Steffen Hallaschka mit den Gästen Jürgen Milski, Micky Beisenherz, Janine Kunze und Thomas Gottschalk. (Quelle: WDR/Max Kohr)

Jüngst hatte es schon einmal Rassismus-Kritik an einer WDR-Sendung gegeben. Ende Januar wurde eine Wiederholung der Talkrunde "Die letzte Instanz" gezeigt. Darin hatte Moderator Steffen Hallaschka mit den Gästen Micky Beisenherz, Thomas Gottschalk, Janine Kunze und Jürgen Milski gesellschaftliche Themen diskutiert, darunter auch die Frage: "Das Ende der Zigeunersauce: Ist das ein notwendiger Schritt?" Einer der Kritikpunkte danach war, dass die Diskussion ausschließlich von weißen Gästen geführt wurde. Der Sender räumte Fehler ein, der Moderator und auch einige der Talkgäste baten um Entschuldigung – Thomas Gottschalk war nicht darunter, gelobte allerdings Besserung.

Gottschalk schrieb in einem Gastbeitrag in der "Welt am Sonntag": "Was das Z-Wort aus der 'Letzten Instanz' betrifft, habe ich für einen Ausdruck grünes Licht gegeben, dem ich in Zukunft die Rote Karte zeigen werde, und ich verspreche, das unselige Wort nie mehr zu benutzen."

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