Darum stieg Ludwig Hofmaier bei "Bares fĂŒr Rares" aus
Er zÀhlte zu den Urgesteinen und Fanlieblingen der ZDF-Trödelshow, doch plötzlich war HÀndler Ludwig "Lucki" Hofmaier nicht mehr zu sehen. Nun verrÀt sein Kollege Fabian Kahl, was hinter dem heimlichen Ausstieg steckt.
"Bares fĂŒr Rares" zĂ€hlt zu den erfolgreichsten Formaten im deutschen Fernsehen. Mehrere Millionen Zuschauer lockt die ZDF-Trödelshow regelmĂ€Ăig vor die Bildschirme. Das liegt aber nicht nur an den seltenen Funden, die die Kandidaten mitbringen, und dem beliebten Gastgeber Horst Lichter, sondern auch an den Experten und HĂ€ndlern der Sendung.
Von Anfang an mit dabei war Ludwig "Lucki" Hofmaier. Seit 2013 feilschte er mit seinem fundierten Wissen um die alten SchĂ€tze. Doch im Sommer 2020 war der AntiquitĂ€tenhĂ€ndler, der Ende letzten Jahres seinen 80. Geburtstag feierte, nicht mehr zu sehen. Ein Wort des Abschieds an die Zuschauerinnen und Zuschauer gab es nicht. Er sei "in beidseitigem Einvernehmen in den verdienten 'Bares fĂŒr Rares'-Ruhestand" gegangen, erklĂ€rte ein ZDF-Sprecher auf Nachfrage der Nachrichtenagentur spot on news.
Er fĂŒhlte sich zu alt
Dabei hatte "Lucki" noch wenige Monate zuvor in einem Interview erzĂ€hlt, er wolle der Sendung noch fĂŒnf weitere Jahre erhalten bleiben. Nun Ă€uĂerte sich sein HĂ€ndler-Kollege Fabian Kahl zu dem plötzlichen Sinneswandel. Ludwig Hofmaier habe entschieden, dass er zu alt sei und auch gerne seine Rente genieĂen möchte, erzĂ€hlte er in der "Webtalkshow" bei YouTube.
Auch das Pendeln zwischen seinem Zuhause in Offenburg und Köln, wo die Sendung aufgezeichnet wird, sei dem 80-JĂ€hrigen zu anstrengend geworden. "Ab einem bestimmten Alter muss das auch nicht mehr so sein", zeigte Kahl VerstĂ€ndnis. Trotzdem vermisse er seinen Kollegen. "Er hat wirklich fĂŒr sehr viel Heiterkeit und Humor am Set gesorgt", so der 27-JĂ€hrige. Einen internen Abschied habe es ĂŒbrigens gegeben, verriet er.