"Promi Big Brother": Manuela Wisbeck entflieht dem Container-Frust

Bei "Promi Big Brother" stand der nächste Auszug an: Manuela Wisbeck musste gehen. Sie kann damit dem aufgestauten Frust der anderen Kandidaten entfliehen.

Schauspielerin Manuela Wisbeck musste am 30. November den "Promi Big Brother"-Container verlassen. Die 40-Jährige hätte noch bleiben wollen, hat in der Show aber auch gemerkt, was man sonst "eigentlich hat im Leben", sagte sie. Etwas Gutes bringt der Auszug für Wisbeck tatsächlich mit sich: Dem Frust, der sich bei den Bewohnerinnen und Bewohnern in den vergangenen Tagen angesammelt hatte, entgeht sie nun.

Iris Klein kommen die Tränen

Zuvor gab es eine gute Nachricht für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Der große Bruder bot ihnen einen Tausch an, auf den sie gerne eingingen. Die Promis bekamen die Matratzen zurück, die sie nach zahlreichen Regelverstößen hatten abgeben müssen. Der Reality-TV-erfahrene Matthias Mangiapane hatte dazu erklärt, dass er bisher an keinem so harten Format teilgenommen habe. "Es ist auf jeden Fall Frust im Container", bestätigte Paulina Ljubas. Die Motivation sei "auf null", meinte Wisbeck. "Alle sind müde, alle sind hungrig." Dafür müssen die Stars nun vorerst auf die Sofas im Container verzichten.

In weiteren Rückblicken auf die vergangenen Stunden machten es sich die Promis zu zweit in einem Hot Tub gemütlich. Dabei kamen Iris Klein und ihr ehemaliger Partner Peter erneut auf ihre Beziehung zu sprechen. "Nur schlechte Momente" habe es laut Iris gegeben und er habe "einfach alles kaputt gemacht", erklärte sie unter Tränen.

Weitere Tränen flossen bei den meisten "Promi Big Brother"-Stars als sie sich Videobotschaften ihrer Liebsten ansehen durften. Iris Klein freute sich etwa über Nachrichten ihrer Töchter Daniela Katzenberger und Jenny Frankhauser. "Du machst das richtig geil", sprach ihr Katzenberger gut zu. Reality-TV-Star Yeliz Koc durfte ihre Tochter Snow sehen – hätte von ihrer Mutter aber gerne "nettere Worte" bekommen. Sie habe das Gefühl, irgendetwas falsch gemacht zu haben.

Der Auszug und der nächste Exit

Kurz vor Mitternacht musste sich Manuela Wisbeck von ihren Mitbewohnern und Mitbewohnerinnen verabschieden. Sie werde am meisten Peter Klein und Paulina Ljubas vermissen, erklärte sie: "Die mochte ich sehr." Zwar wäre sie "tatsächlich noch gerne geblieben", sie freue sich aber auch auf ihr Zuhause.

Die aktuelle Container-Chefin Yeliz Koc musste nach dem Auszug zudem drei Mitbewohner für den nächsten Exit nominieren. Wenig entscheidungsfreudig landete sie bei Marco Strecker, Iris Klein und Matthias Mangiapane.