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"Tatort: Lenas Tante": Der Fall blickt in das dunkelste Kapitel deutscher Geschichte


Lohnt sich der neue Odenthal-Fall?
Der neue "Tatort" blickt in das dunkelste Kapitel deutscher Geschichte

Von dpa, spot on news, t-online
22.01.2023Lesedauer: 2 Min.
"Tatort: Lenas Tante": Lena Odenthal (Ulrike Folkerts) begrüßt ihre Tante Niki (Ursula Werner) in Ludwigshafen.Vergrößern des Bildes"Tatort: Lenas Tante": Lena Odenthal (Ulrike Folkerts) begrüßt ihre Tante Niki (Ursula Werner) in Ludwigshafen. (Quelle: SWR/Benoît Linder)
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Ulrike Folkerts startet in ihr 34. Dienstjahr als "Tatort"-Kommissarin Odenthal. Lohnt es sich zum Fall "Lenas Tante" einzuschalten – oder sollte eine Alternative her?

Im "Tatort: Lenas Tante" muss Kommissarin Lena Odenthal (Ulrike Folkerts) den Tod eines Heimbewohners aufklären – und bekommt Besuch von ihrer Tante Niki (Ursula Werner). Es geht um Mut, Wut und Vergangenheitsbewältigung. Für die Ermittlerin wird es persönlich.

Odenthals Tante Niki, pensionierte Staatsanwältin, scharfzüngig und durchsetzungsfähig, besucht Ludwigshafen. Gleichzeitig sind Odenthal und Johanna Stern (Lisa Bitter) mit dem Tod eines gar nicht zuckerkranken Altenheimbewohners beschäftigt, der durch eine Überdosis Insulin starb. Fritz Herrweg war über 90 und hatte nichts zu vererben – wer hatte ein Motiv, ihn umzubringen?

Die Kommissarinnen durchleuchten die Heimbewohner und die Vergangenheit des Opfers. Stern wünscht sich, der Hausarzt (Johannes Dullin) des Seniorenheims wäre nicht in den Fall verwickelt. Odenthal merkt, dass ihre Tante heimlich parallel in dem Fall ermittelt, gerät immer wieder mit ihr aneinander. Dann öffnet sich plötzlich ein Abgrund in das dunkelste Kapitel deutscher Geschichte und das Vertrauen der Kommissarinnen zueinander wird überstrapaziert.

Lohnt sich das Einschalten?

Durchaus. Die Story zieht mit und überrascht wiederholt. Es gibt starke Dialoge und ein Katz- und Maus-Spiel zwischen Odenthal und Stern, die einander einiges verheimlichen. Eingefangen wird dies in der stilsicher erzählten Folge, zu sehen am Sonntag, 22. Januar 2023, um 20.15 Uhr im Ersten, von einer starken Kamera (Michael Merkel).

Natürlich tragen auch die Schauspielerinnen und Schauspieler diesen Krimi, etwa Rüdiger Vogler als schrulliger Heimbewohner und Maja Zeco als ausdrucksstarke Krankenschwester. Genauso Johannes Dullin als verliebter Arzt und Niklas Kohrt als Verschwörungstheoretiker. Nicht zu vergessen ist die Musik, die den Film wunderbar begleitet.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagenturen dpa und spot on news
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