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"Tatort" aus Frankfurt: Fans "fassungslos" über Krimi


Fall aus Frankfurt fällt durch
Neuer Krimi macht "Tatort"-Fans "fassungslos"

Von t-online, JaH

Aktualisiert am 13.09.2023Lesedauer: 2 Min.
Wolfram Koch als Paul Brix: Im neuen "Tatort" tappte er buchstäblich im Dunkeln.Vergrößern des BildesWolfram Koch als Paul Brix: Im neuen "Tatort" tappte er buchstäblich im Dunkeln. (Quelle: HR/U5 Filmproduktion/Christian Lüdecke)
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"Erbarmen. Zu spät", diesen Titel trug der neueste "Tatort", der am Sonntag ausgestrahlt wurde. Das TV-Publikum hatte danach viele Fragen und wenig Erbarmen.

Es war ein ungewöhnlicher Krimi, den die ARD am Wochenende zeigte. Große Befragungen gab es keine, auch Verfolgungsjagden oder falsche Fährten ließen vergeblich auf sich warten. Stattdessen fuhren die Ermittler fast die meiste Zeit im Dunkeln mit einer Autokolonne durch die Einöde.

Bei den Zuschauern und Zuschauerinnen, die sich auf der Plattform X (vormals Twitter) zu dem "Tatort" äußerten, kam das Ganze nicht sonderlich gut an. "Ich bin wirklich fassungslos. Es war ohne Zweifel der Tiefpunkt der Saison. Eine absolute Enttäuschung auf allen Ebenen", schrieb etwa jemand.

"Wenn Krimi bestellt und stattdessen Kunst geliefert wird und überbezahlte öffentlich-rechtliche Redakteure mal mutig sein wollen und das so abnehmen, dann kommt solch unausgegorener, unlogischer Bullshit raus", schimpfte eine weitere Person. Die Reaktionen auf den "Tatort" mit Wolfram Koch als Paul Brix und Margarita Broich als Anna Janneke fallen überwiegend negativ aus.

Was die "Tatort"-Fans am häufigsten monierten: zu viel Dunkelheit und zu viele offene Fragen am Ende. Tatsächlich spielte der Film größtenteils in der Nacht, erst gegen Ende ging die Sonne auf. Klarheit brachte sie aber nicht direkt. Das Ende ließ einige Zusehende ratlos vor den Fernsehgeräten zurück.

Eine Auswahl an Kommentaren im Netz sehen Sie hier:

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Doch nicht alle fanden den Krimi, der durch die realen Vorfälle rund um NSU 2.0 inspiriert wurde, schlecht. Es gibt auch einige positive Meinungen. "Keine Auflösung, keine Verurteilung der rechtsextremen Mörder, sondern nur im Dunkeln tappen, wie in der Realität. Sprach mir aus der Seele", schrieb etwa jemand. "Düster. Auch ein bisschen wirr. Aber atmosphärisch dicht. Und wahrscheinlich gar nicht so weit hergeholt. Knackiges Ende", meinte eine andere Person über den Frankfurter "Tatort".

Am kommenden Sonntag gibt es keinen "Tatort", sondern einen "Polizeiruf 110" zu sehen. Diesmal ermitteln die Beamten aus München. In "Little Boxes" geht es um den Mord an einem wissenschaftlichen Mitarbeiter. Das Mordopfer soll ein Vergewaltiger gewesen sein.

Verwendete Quellen
  • ARD: "Tatort. Erbarmen. Zu spät" vom 10. September 2023
  • twitter.com: Reaktionen zum Hashtag Tatort
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