"Wer wird Millionär?"-Kandidatin arbeitete für Beate Uhse

In der Dienstagfolge von "Wer wird Millionär?" amüsierte Teilnehmerin Ingrid Redlefsen Moderator Günther Jauch. Diese berichtete von ihrem Job in einem Sexshop.

"Wer wird Millionär?"-Moderator Günther Jauch ist nicht nur dafür bekannt, den Kandidaten und Kandidatinnen die Quizfragen zu stellen. Er plaudert auch gerne mit seinem Gegenüber und erfährt dabei immer wieder interessante oder amüsante Anekdoten aus dem Leben der anderen. So auch in der Folge am Dienstag.

Rentnerin Ingrid Redlefsen versuchte ihr Glück in der Quizshow. "Was haben Sie denn vorher in ihrem Leben gemacht?", wollte Jauch vor der ersten Frage von der Kandidatin wissen. "In meinem ersten Leben habe ich Logistin gelernt, den Beruf gibt es heute ja nicht mehr. Und habe dann bei Beate Uhse im Herstellungsbüro gearbeitet. War auch lustig. War in der Zeit, wo das noch sehr besonders war, Ende der Sechziger, Anfang der Siebziger." In der Familie sei nicht gut auf ihren Job in dem Erotikshop reagiert worden: "Mein Vater ist ausgerastet, als ich bei Beate Uhse anfing."

"Im 200-Kilo-Behälter Gleitcreme angerührt"

Später gab sie genauere Einblicke in ihre Arbeit: "Da haben wir wirklich im 200-Kilo-Behälter Gleitcreme angerührt. Aber wir haben auch Arzneimittel hergestellt." Dem Gel wurden zwei Zusatzstoffe zugeführt – doch diese wollte die Kandidatin nicht verraten. Ihre Tochter, die sie begleitete, gab aber noch preis: "Das Interessanteste ist, dass sie immer noch zu den Weihnachtsfeiern geht und Goodybags mit nach Hause bringt."

Ingrid Redlefsen schaffte es in der Quizshow auf 64.000 Euro. Damit hat sie sich in dieser Woche bei "Wer wird Millionär?" eine besondere Chance erspielt: Bei dem Spezial "Die 3 Millionen Euro Woche" darf sie am Finale im Donnerstag um drei Millionen Euro spielen. Jeder Teilnehmer, der mindestens 16.000 erreicht, zieht ins Finale ein.