"Wer wird Millionär?": Lehrer blamiert sich bei Günther Jauch

Am Montag begrüßte Günther Jauch gleich zwei Lehrer in seiner Sendung. Für einen von ihnen ging das Quizformat ganz und gar nicht gut aus.

Bei "Wer wird Millionär?" hat sich schon so mancher Ratefuchs ziemlich unglücklich verzockt. Auch für Benjamin Mrotzek nahm der Ausflug auf den Stuhl gegenüber von Günther Jauch kein gutes Ende. Der junge Mann war sich bei der 7.500-Euro-Frage nicht ganz sicher und entschied sich letztendlich für die falsche Antwort.

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Besonders bitter: Der Lehrer für Geschichte, Englisch und Informatik reiste mit seiner hochschwangeren Frau an. "Wir sind ein paar Tage vor dem Termin", sagte er zu Jauch. Im Publikum saß seine Partnerin mit runder Babykugel. Für das Paar ist es das zweite Kind. Den Moderator machten diese besonderen Umstände sichtlich nervös. "Eigentlich sollen Sie ja Aufregung meiden", mahnte er und fragte bei der Gelegenheit gleich mal nach einem Arzt oder einer Ärztin im Studio.

Die werdende Mutter gab sich gelassen. Sie wolle das Kind schon einmal auf das Leben vorbereiten. Und wie das Leben manchmal so ist, bekamen die Eltern gleich die volle Breitseite Pech ab. Denn bei der Frage nach dem benachbarten Eiland der Baleareninsel Formentera musste der Lehrer passen. Auch der 50:50-Joker brachte keine Klarheit, ließ ausgerechnet die zwei Antworten stehen, zwischen denen er ohnehin schon schwankte.

Lehrer fällt auf 500 Euro zurück

Bei der Auswahl zwischen Ibiza und Teneriffa entschied sich der Pädagoge für Teneriffa. Damit fiel er auf nur 500 Euro zurück. Da bekam selbst Jauch Mitleid. Er versuchte, die Eltern aufzumuntern. Wenn das Baby bald gesund und munter auf die Welt kommen würde, dann werde es auch "völlig egal sein, ob der Papa hier ein paar Tage vorher mal 500 oder 8000 gewonnen hat", tröstete er.

Schade für das Paar. Zuvor erklärte der Lehrer noch, dass er nach der Geburt des Kindes für fünf Monate in Elternzeit gehen wolle und es sich sehr gut anbieten würde, wenn er in der Quizsendung ein bisschen Geld für die "hohe Kante" hätte. Leider ging dieser Plan nicht auf.