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Randale in Stuttgart — Kretschmann: "Die Bilder können uns nicht kalt lassen"


Oberbürgermeister Kuhn: "Ein trauriger Sonntag für Stuttgart"

Von dpa, blu

Aktualisiert am 21.06.2020Lesedauer: 2 Min.
Fritz Kuhn (Archivbild): Stuttgarts Oberbürgermeister zeigt sich entsetzt von den gewaltsamen Ausschreitungen in Stuttgart.Vergrößern des BildesFritz Kuhn (Archivbild): Stuttgarts Oberbürgermeister zeigt sich entsetzt von den gewaltsamen Ausschreitungen in Stuttgart. (Quelle: Tom Weller/dpa)
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Nach den gewaltsamen Ausschreitungen in der Nacht zum Sonntag hat sich jetzt Stuttgarts Oberbürgermeister zu Wort meldet. Er zeigte sich schockiert und mahnte, dass es keine rechtsfreien Räume in der Stadt geben dürfe.

Stuttgarts Oberbürgermeister Fritz Kuhn (Grüne) hat die Ausschreitungen in der Stuttgarter Innenstadt scharf verurteilt. "Eines muss klar sein: Es darf keine rechtsfreien Räume in Stuttgart geben", teilte Kuhn am Sonntagmorgen auf Twitter mit. "Ich bin schockiert von dem Ausbruch an Gewalt, von den Angriffen auf die Polizei und den Zerstörungen in unserer Stadt. Das ist ein trauriger Sonntag für Stuttgart."

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Die SPD im Landtag von Baden-Württemberg sprach von "bürgerkriegsähnlichen Zuständen". Der Innenexperte der Fraktion, Sascha Binder, forderte eine schnelle und umfassende Aufklärung der Umstände der Ausschreitungen in Stuttgart. Die SPD beantragte zudem eine Sondersitzung des Innenausschusses des Landtags für die kommende Woche.

Auch Ministerpräsident Kretschmann äußert sich

Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann sprach am Sonntag von einem "brutalen Ausbruch von Gewalt". "Diese Taten gegen Menschen und Sachen sind kriminelle Akte, die konsequent verfolgt und verurteilt gehören", teilte der Grünen-Politiker mit. "Die Bilder aus der Stuttgarter Innenstadt können uns nicht kalt lassen." Seine Gedanken seien bei den verletzten Polizeibeamten und den durch die Plünderungen Geschädigten. Nun müsse man die Faktenlage und Erkenntnisse zusammentragen und mit Hochdruck klären, wer dahinter stecke.

Kretschmanns Parteikollege Cem Özdemir reagierte ebenfalls schockiert auf die Ausschreitungen in seinem Wahlkreis. "Egal, aus welcher Richtung diese idiotische Zerstörungsgewalt kommt, es gibt dafür keine Rechtfertigung", schrieb der Grünen-Politiker beim Kurznachrichtendienst Twitter.

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In der Nacht zum Sonntag hatten laut Polizei mehrere hundert Menschen in der Stadt randaliert, Polizeiautos beworfen und Läden geplündert. Mehr als ein Dutzend Polizisten wurden verletzt und 20 Menschen vorläufig festgenommen. Vorausgegangen war den Angaben zufolge eine Polizeikontrolle anlässlich eines Drogendelikts, bei der sich viele Feiernde gegen die Beamten solidarisiert hatten.

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