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Joshua Kimmich: "Grenzenloser Unfug" – Stiko-Chef kritisiert Impf-Debatte


Wirbel um Impfstatus
"Grenzenloser Unfug": Stiko-Chef kritisiert Kimmich-Debatte

Von t-online, afp
Aktualisiert am 26.10.2021Lesedauer: 1 Min.
Joshua Kimmich: Die Diskussion um seinen Impfstatus hat in den vergangenen Tagen hohe Wellen geschlagen.Vergrößern des BildesJoshua Kimmich: Die Diskussion um seinen Impfstatus hat in den vergangenen Tagen hohe Wellen geschlagen. (Quelle: Michael Weber/imago-images-bilder)
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Dass Joshua Kimmich ungeimpft ist, weiß inzwischen ganz Deutschland. Denn die Diskussion um den Nationalspieler des FC Bayern schlug hohe Wellen. Der daraus entstandene Druck löst auch Unverständnis aus.

Der Vorsitzende der Ständigen Impfkommission (Stiko) hat die Debatte um den Impfstatus von FC Bayern-Profi Joshua Kimmich als "grenzenlosen Unfug" kritisiert. Thomas Mertens sagte der "Bild": "Es ist die persönliche Entscheidung von Kimmich und die soll es auch bleiben." Mertens weiter: "Wir würden nie darüber sprechen, wäre er als Fußballprofi nicht derart exponiert."

Der Stiko-Chef rief dazu auf, Impfskeptiker und Menschen mit Bedenken zu überzeugen, statt sie unter Druck zu setzen. "Überzeugungsarbeit ist oft langwierig, aber ich glaube, dass man so noch viele Menschen für die Impfungen gewinnen kann. Formalen Druck auf Ungeimpfte habe ich immer kritisch gesehen", so Mertens.

Kimmich hatte am Samstag im Sender Sky bestätigt, dass er noch nicht geimpft sei. Er habe "persönliche Bedenken", "gerade was fehlende Langzeitstudien angeht", sagte der 26-Jährige. Er sei sich aber seiner "Verantwortung bewusst", halte sich an Hygienemaßnahmen und werde alle zwei bis drei Tage getestet. Kimmich betonte, er sei "kein Corona-Leugner oder Impfgegner" und es sei "sehr gut möglich, dass ich mich bald impfen lasse".

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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