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ID.2 X: VW plant günstiges E-Auto auch als SUV


Mit hoher Reichweite
VW bringt Günstig-Stromer als SUV

  • Christopher Clausen Porträt
Von Christopher Clausen

10.10.2022Lesedauer: 2 Min.
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Noch ist er nur eine Studie, der VW ID Life.Vergrößern des Bildes
Neues Einstiegsmodell: VW will Mitte des Jahrzehnts einen E-Kleinwagen auf den Markt bringen. Das hier gezeigte Design wurde mittlerweile verworfen, vom SUV gibt es noch keine Bilder. (Quelle: Volkswagen AG/dpa-tmn./dpa)

Der Markt der SUV boomt. Kein Wunder also, dass Volkswagen seinen geplanten Einstiegs-Stromer ID.2 auch in einer ID.2 X genannten Crossover-Version bringen will.

VW schreitet mit seiner E-Auto-Offensive weiter voran. Auch im Einstiegssegment soll künftig alles unter Strom stehen: Wie die "Auto Zeitung" berichtet, ist für 2026 eine SUV-ähnliche Version des ID.2 geplant. Er soll den aktuellen T-Cross auf Basis des Polo ablösen, vermutet das Fachblatt.

Möglicher Name für den Crossover könnte ID.2 X (gesprochen "Cross") sein. Beachtlich ist die geplante Reichweite: Rund 400 Kilometer sollen mit einer Akkuladung möglich sein. Gebaut werden soll der Einstiegsstromer im spanischen Martorell, wo auch Cupra sein E-Modell Urban Rebel produzieren wird.

Schon ein Jahr vor dem ID.2 X, also 2025, soll der ID.2 erscheinen. Der rund vier Meter lange Kleinwagen stellt die elektrische Alternative zum Polo dar. Der ID.2 X dürfte, ähnlich wie bei den Technik-Zwillingen Polo und T-Cross, ein vom Kleinwagen-Bruder abgesetztes, eigenständiges Design bekommen.

ID.2: Der Billig-Stromer von VW

Auf der IAA 2020 hatte VW die Studie ID.Life gezeigt. Sie sollte die Marschrichtung des Designs des zunächst kleinsten E-Autos aus Wolfsburg vorgeben. Beim Publikum kam der Entwurf allerdings mäßig an, sodass die Design-Abteilung noch einmal von Neuem beginnen musste. Der neue Entwurf ist deutlich näher am Design des größeren ID.3.

Auch beim Thema Preis musste VW nachkorrigieren: Der von Ex-VW-Chef Herbert Diess ursprünglich verkündete Einstiegspreis von rund 20.000 Euro wurde von Markenchef Thomas Schäfer einkassiert. Er sprach von "unter 25.000 Euro". Grund sind unter anderem die gestiegenen Rohstoffkosten.

Ob damit eine langfristige Zukunftsperspektive für den Polo besteht, der ausschließlich mit Verbrennungsmotoren fährt, ist fraglich. Volkswagen hat sich dazu bislang nicht offiziell geäußert, aber viele Zeichen sprechen dafür, dass ein E-Modell mit neuem Namen ihn ablösen wird.

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