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Neuer iX5 Hydrogen: BMW startet Wasserstoff-Modell


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BMW startet Wasserstoff-Modell

Von dpa, t-online, mab

Aktualisiert am 27.02.2023Lesedauer: 2 Min.
BMW iX5 Hydrogen: Zunächst gibt es 100 Stück – und die werden nur vermietet.
BMW iX5 Hydrogen: Zunächst gibt es 100 Stück – und die werden nur vermietet. (Quelle: Tom Kirkpatrick)
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Der Wasserstoffantrieb kommt in Fahrt: BMW bringt den iX5 Hydrogen mit Brennstoffzelle auf den Markt. So mancher Fan dürfte allerdings enttäuscht sein.

Er fährt rein elektrisch und muss trotzdem nicht an die Ladesäule. Denn statt aus einer großen Batterie wird der E-Motor des neuen BMW iX5 Hydrogen mittels einer Brennstoffzelle gespeist. Sie wandelt den Wasserstoff aus einem Hochdrucktank in einer chemischen Reaktion in Strom um und produziert als einziges Abgas Wasserdampf. Neu ist das Prinzip nicht.

Toyota, Honda und Hyundai haben die Technik bereits seit Jahren in Serie. Doch mit BMW springt nun der erste deutsche Hersteller auf diesen Zug auf und bringt zumindest eine kleine Fahrzeugflotte in den Verkehr.

Zunächst rücken 100 Fahrzeuge aus

So rüsten die Bayern nun SUVs des Typs X5 um, die weltweit im Flottenversuch und bei Endkunden zum Einsatz kommen sollen. Zunächst bleibt es aber bei nur 100 Exemplaren. Die bislang stärkste Brennstoffzelle im Pkw-Einsatz leiste 125 kW/170 PS und ermögliche zusammen mit einer Pufferbatterie eine Motorleistung von 295 kW/401 PS.

Damit beschleunigt der X5 in weniger als sechs Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 und erreicht maximal 180 km/h. Binnen weniger Minuten mit sechs Kilogramm Wasserstoff betankt, liegt die Reichweite laut BMW bei über 500 Kilometern.

Brennstoffzelle: So funktioniert die Technologie.
Brennstoffzelle: So funktioniert die Technologie.

"Wir halten ohne Wenn und Aber an unserem Kurs der Elektrifizierung fest", sagt Entwicklungsvorstand Frank Weber. "Doch haben wir erhebliche Zweifel, dass dies mit rein batterieelektrischen Fahrzeugen überall auf der Welt im gleichen Umfang und im gleichen Tempo gelingt."

Serienreife in der zweiten Hälfte des Jahrzehnts

Weil für die mit einer Kapazität von 10 Kilowattstunden (kWh) sehr viel kleinere Pufferbatterie weniger kritische Rohstoffe benötigt würden und weil grüner Wasserstoff besser gespeichert werden könne als grüner Strom, sei die Brennstoffzelle eine Alternative, die man nicht aus den Augen verlieren dürfe, so Weber weiter.

Im Gegenteil: "Wir wollen es nicht bei einer Testflotte belassen und in der zweiten Hälfte des Jahrzehnts reif für eine Serienproduktion sein", kündigte Weber an. Bis dahin müssten noch technische Feinheiten optimiert und die Kosten weiter gesenkt werden.

Dann hält es Weber für möglich, das Auto zu denselben Kosten wie bei einem reinen E-Modell anzubieten. Eine wichtige Weiche dafür ist bereits gestellt: Für die E-Limousine "Neue Klasse" – und damit für das technische Grundgerüst aller kommenden BMW-Modelle – ist die Brennstoffzelle konstruktiv fest eingeplant.

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Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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