Submarke mit bekanntem Kürzel Opel bringt "GSe"-Modelle zurück
Mehr als 150 Journalistinnen und Journalisten berichten rund um die Uhr für Sie über das Geschehen in Deutschland und der Welt.
Zum journalistischen Leitbild von t-online.
News folgen
GSe – diese drei Buchstaben sind bei Opel-Fans genauso bekannt wie das GTI bei VW-Anhängern. Jetzt kommt das Kürzel als Name einer sportlichen Submarke zurück.
Commodore GS/E, Monza GSE: Früher standen die drei Buchstaben bei der Rüsselsheimer Marke für besonders sportliche und gut ausgestattete Modelle, ähnlich wie heute das "ST" bei Ford, das "AMG" bei Mercedes oder das "M" bei BMW. Ursprünglich symbolisch für "Grand Sport Einspritzung" macht Opel aus dem Kürzel jetzt eine Submarke und lädt die Bedeutung neu auf: GSe bedeutet nun Grand Sport electric. Sprich: Es geht um besonders sportliche E-Modelle.
Neben einem entsprechenden Look will Opel künftig ein entsprechend dynamisches Fahrwerk einbauen und die Autos auch im Hochgeschwindigkeitsbereich testen. Damit wollen sich die Ingenieure das inoffizielle Siegel "Autobahn geprüft" sichern, das als typische Stärke deutscher Autobauer gilt. Hinzu fahren die Autos lokal emissionsfrei.
Apropos elektrisch: Erst kürzlich hat Schwestermarke Peugeot die elektrische Version des Kompakten 308 inklusive Kombi angekündigt. Entsprechend dürfte auch der Astra demnächst in einer E-Version zu sehen sein.
Das Namenskürzel GSe ist übrigens erstmals wieder aufgetaucht, als Opel den Manta GSe präsentierte. Dabei handelt es sich um eine umgebaute E-Version des legendären Manta von 1970. Ein Einzelstück, das bei vielen Opel-Fans für Herzklopfen sorgte.
- Pressemitteilung von Opel
- Eigene Recherche
